Anzeige: In Gottes Hand. Glaube in Krankheit und Leid - Erfahrungen eines Krankenhauspfarrers. Von Ulrich Lüke
Titelseite: Anzeiger für die Seelsorge 4/2025

Heft 4/2025Wer rollt den Stein vom Grab?

Inhalt
1. Auflage 2025
Bestellnummer: Z010114
Erscheinungstermin PDF: 2025
Bestellnummer PDF: D103976

Das Geheimnis von Tod und Auferstehung ist eines, das Christen zu aller Zeit bewegt hat. Gemeinsam suchen wir nach einem verständlichen und anschaulichen Zugang zu diesem Mysterium, das im Zentrum unseres Glaubens steht. Den biblischen Texten kommt bei den zaghaften Annäherungsversuchen eine wesentliche Bedeutung zu. Besonders das Johannesevangelium mit seinen tiefsinnigen Szenen rund um das leere Grab fordert uns heraus, über eine oberflächliche Betrachtung hinauszugehen und das Ostergeheimnis in einem neuen Licht zu betrachten. Die johanneischen Texte leben von Metaphern, die Anknüpfungspunkte zur Identifikation bieten und die Bedeutung der Begegnung mit dem Auferstandenen aufzeigen. Ohne diese Begegnung verliert das leere Grab seine Relevanz. Die Schwerpunktbeiträge laden in diesem Monat ein, sich vom Johannesevangelium inspirieren zu lassen und sich ausgehend von den Erzählungen des vierten Evangelisten der Osterbotschaft neu zu nähern. Helfen können dabei die von den Autorinnen und Autoren in diesem Heft präsentierten spirituellen, exegetischen, liturgiewissenschaftlichen und pastoraltheologischen Reflexionen. Sie stellen eine Inspirationsquelle dar, um die Kar- und Ostertage vorzubereiten und das Leben in der pastoralen Praxis aus der Auferstehung heraus zu gestalten: damit das österliche Halleluja über die eigentliche Osterliturgie hinaus nachklingt. 

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Gratis S. 5-9

    „Jesus, der in seiner Kirche lebt und wirkt“Spiritualität der Auferstehung

    Will man über eine Spiritualität der Auferstehung nachdenken, um sie für die Pastoral fruchtbar zu machen, dann muss man zunächst klären, was mit Spiritualität gemeint ist. Mit diesem Begriff wird die geistliche Erfahrung umschrieben, die Menschen mit Gott machen. So geht es im Blick auf Ostern darum, sich von den Erfahrungen der ersten Christen inspirieren zu lassen, die dem Auferstandenen begegnet sind. Dabei ist für die pastorale Praxis zu beachten, dass die mit der Auferstehung Jesu anbrechende Zeit die Zeit der Kirche und damit unsere Zeit ist.

  • Plus S. 11-14

    Erkundungen in Johannes 20,1–18In und um das leere Grab

    Das Johannesevangelium erzählt eine sehr eigene Ostergeschichte, die wenig mit den Erzählungen der synoptischen Evangelien gemeinsam hat. Besonders das leere Grab und die Begegnungen dort werden zu einer Art symbolischem Raum, in dem johanneische Metaphern wie Sehen und Erkennen, Licht und Finsternis, Suchen und Finden, Wege und Orte, Hören und Im-Dialog-Sein vertieft werden können.

Impulse

Im Blick

Inspirierte Seelsorge

Autorinnen und Autoren