Kelly, Maite
Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Während der redaktionellen Arbeit für das April-Heft wird die katholische Kirche von einer hitzigen Mediendebatte über das Thema „sexueller Missbrauch" überrollt. Der Missstand stellt eine Zäsur, eine Herausforderung für die Zukunft dar. Und zwar nicht nur für die Bischöfe, sondern auch für die Pfarrgemeinden vor Ort. Es geht um Aufarbeitung von Vergangenheit, um konsequente Prävention und gegebenenfalls angemessene Reaktion.
Für keinen der Missbrauchsfälle gibt es eine Entschuldigung. Und jeder, der diese in irgendeiner Form relativiert, begibt sich auf ganz dünnes Eis. So betont auch Benedikt XVI. zuletzt in seinem Brief an die Kirche in Irland, dass die Priester und Ordensleute eng mit den Autoritäten kooperieren sollen um zu helfen, „dass die Maßnahmen zur Bewältigung der Krise wirklich dem Evangelium gemäß, gerecht und effektiv sind".
Solch ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem Thema ist wichtig für alle Bereiche der Pastoral. Denn nur wenn die Kirche ihre Glaubwürdigkeit bewahrt, bleibt sie Orientierungspunkt und ernstzunehmender Gesprächspartner. Mit Blick auf das Schwerpunktthema „Taufpastoral" gehen der Religionspädagoge Albert Biesinger, der langjährige Schriftleiter des „Anzeiger", Karl Schlemmer, und der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebarz-van Elst, auf die Chancen einer Pastoral im Umfeld der Taufe ein, die Menschen Wege zu einer glaubwürdigen Kirche bahnt.
Die Taufe bezeichnet den Einstieg in das Christsein.
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