Kelly, Maite
Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Die Chance, dass eine einmal geschlossene Ehe ein Leben lang hält, ist in Deutschland zu Beginn des dritten Jahrtausends ähnlich groß wie die Chance, dass die Kugel beim Roulette auf einem roten oder schwarzen Feld landet: fiftyfifty. Während sich 90 Prozent aller Deutschen eine erfüllte Partnerschaft als wichtigstes Lebensziel setzen, zerbricht tatsächlich jede zweite Ehe. Im Durchschnitt scheitert eine Ehe heute nach 14 Jahren und zwei Monaten. Psychologen und Soziologen führen dies insbesondere auf geänderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen zurück. Hohe Erwartungen werden nicht zuletzt durch die medial inszenierten und romantisch aufgeladenen Harmonieideale an die eheliche Partnerschaft gestellt, die diese in der Realität kaum erfüllen kann. Enttäuschungen und Scheitern sind vorprogrammiert.
Angesichts der Krise, in die die Institution Ehe geraten ist, plädierte Kardinal Walter Kasper Anfang des Jahres vor dem Kardinalskonsistorium dafür, „aus der Starre einer resignativen Verstummung angesichts der gegebenen Situation herauszufinden“. Daran knüpfen die Beiträge in diesem Heft an. Sie laden dazu ein, in der Pastoral zeitgemäße Perspektiven zu entwickeln, um Menschen in den verschiedenen Phasen ihres Lebens auf dem Weg in eine bzw. zu einer gelingenden Partnerschaft zu begleiten.
Ehepastoral begleitet Paare auf ihrem gemeinsamen Lebensweg im christlichen Glauben.
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