Spuren eines katholischen Rituals in der Gegenwartsliteratur: „Eine Kerze anzünden? – Warum nicht!“ Aktuelle empirische Untersuchungen lassen keinen Zweifel daran, dass die im traditionellen Volkskatholizismus beheimateten Bräuche und Rituale immer weniger praktiziert werden. Mit den älteren Generationen verschwinden mehr und mehr Erinnerungen an liturgische Gestaltungen des Tagesablaufs, besondere Anlässe des Kirchenjahres, die sich über Jahrhunderte herausgebildet und gehalten hatten. Eine signifikante Ausnahme lässt sich benennen: Als Rest-Ritual, als kleines Zeichen einer letzten Gestaltung der Hinwendung zur Transzendenz entzünden Menschen Kerzen. Von Georg Langenhorst Anzeiger für die Seelsorge 1/2015 S. 32-35, Im Blick / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 3 Hefte + 3 Hefte digital 0,00 € danach 73,70 € für 11 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 12,10 € Versand (D) 3 Hefte digital 0,00 € danach 60,50 € für 11 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Georg Langenhorst Georg Langenhorst, Dr. theol., geb. 1962, Inhaber der Lehrstuhls für Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts und Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg; viel gefragter Referent in der Erwachsenenbildung; Autor zahlreicher Bücher, vor allem im Grenzbereich von Theologie und Literatur.
Georg Langenhorst Georg Langenhorst, Dr. theol., geb. 1962, Inhaber der Lehrstuhls für Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts und Religionspädagogik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg; viel gefragter Referent in der Erwachsenenbildung; Autor zahlreicher Bücher, vor allem im Grenzbereich von Theologie und Literatur.