Gratis S. 5-8 Liturgiegeschichtliche Entwicklungen als Orientierung für die Osterfeier heute: Von der großen Nachtwache zu den Drei Österlichen Tagen Ostern ist neben dem Sonntag das älteste Fest der Christenheit. Es hat eine bewegte Geschichte hinter sich, die die Feier bis in die Gegenwart prägt. Darum kann eine Rückbesinnung auf die historischen Entwicklungen helfen, den theologischen Sinngehalt neu zu entdecken und daraus Konsequenzen für die Praxis zu ziehen. Von Jürgen Bärsch
Plus S. 11-15 Sich im Leben von Ostern bestimmen lassen: „Springt Ostern nichts an Finsternis ab?“ Ob der Tod tot ist, wie es die Osterlieder als Kern des christlichen Glaubens besingen, weckt Hoffnung und stößt zugleich auf tiefe Skepsis, bereitet auch Verlegenheit. Denn der Tod ist allgegenwärtig und es ist nicht zu sehen, dass er tot ist. Wenn die Auferstehungshoffnung das christliche Leben durchdringen soll, muss die Wirklichkeit des erlebbaren Todes ernst genommen werden. Wie geht das zusammen? Von Paul Deselaers
Plus S. 16-19 Auf der Suche nach der Botschaft der Grabeskirche in Jerusalem: Den Christen ein Ärgernis Ich hatte das Glück, fünf Jahre meines Lebens in Jerusalem leben zu dürfen. Das erste verbrachte ich 1983/84 als Studentin im Theologischen Studienjahr Jerusalem an der Abtei Dormitio Mariae. Fast 30 Jahre später kehrte ich an diesen Ort zurück, um vier Jahre lang, von 2009 bis 2013, dieses Programm als Dekanin zu leiten. Nun lebe ich wieder in Deutschland, aber ein Teil meines Herzens ist in Jerusalem geblieben. Wenn ich es suchen müsste, fände ich es in der Grabeskirche. Von Margareta Gruber
Plus S. 20-23 Gründonnerstag – Karfreitag – Osternacht: An Ostern glauben und Ostern feiern „Die Hoffnung der Christen heißt Auferstehung der Toten; alles, was wir sind, sind wir im Glauben daran.“ Das schreibt der christliche Theologe Tertullian um das Jahr 200. Von Bert Gruber
Gratis S. 27 Persönlich Stefan Becker Stefan Becker ist Geschäftsführer der berufundfamilie gGmbH, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Im Oktober 2014 wurde er zum neuen Präsidenten des Familienbundes der Katholiken (FDK) gewählt.
Gratis S. 29-31 Ehrenamtliche Seelsorge im Gesundheitswesen: „Weil Augen dich sehen wollen …“ Es gibt dich Dein Ort ist wo Augen dich ansehen wo sich die Augen treffen entstehst du von einem Ruf gehalten immer die gleiche Stimme es scheint nur eine zu geben mit der alle rufen du fielest aber du fällst nicht Augen fangen dich auf es gibt dich weil Augen dich wollen dich ansehen und sagen dass es dich gibt (Hilde Domin) Von Michael Fischer
Plus S. 32-35 Anmerkungen gegen die Hybris unserer Zeit: Vom Mut der Demütigen Demut heißt nicht sich vor Menschen bücken, sondern Gott allein die Ehre geben. Von Dieter Müller