Fazit
Ostern zu leben – das lebt aus dem Wahrnehmen der Osterbotschaft, die die tiefste Tiefe menschlicher Existenz auslotet, und aus dem Risiko, sich dem Unaussprechlichen von Gottes Tun an Jesus von Nazaret hinzuhalten. Ostern will lebendig bleiben – in dankbarer und feiernder Erinnerung an Jesu Weg wie auch im betenden Zusammenhalten dessen, was an Abgründen in uns Menschen ist und zugleich an Möglichkeiten von Gott gegeben ist. Erst wo durch den Osterglauben der Tod seinen letzten Schrecken verliert, entsteht die Freiheit zu lieben.