Der Wonne- und Marienmonat hat viele SeitenMaibaum, Maifeld und Mailehen

„Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude“ hat Friedrich Hebbel formuliert. Die Romantik hat dementsprechend diesen Monat in Szene gesetzt: Das Erblühen der Natur und der Liebe sind die Hauptthemen. Dabei hat die Sehnsucht nach dem Gang „ins Grüne“ eine zweitausendjährige Tradition: Die Römer haben uns das gelehrt.

Fazit

Der Monat Mai, Wonne- und Marienmonat, wird durch antike römische Rituale, mittelalterliches Brauchtum und die Romantik bis in die Gegenwart geprägt. Die erwachte Natur ermöglichte nicht nur die Heerschau, sie spiegelt sich in der humanen Partnersuche wider. Der Mai hat den Aufbruch ins Neue zum Thema. Das gilt nicht für die Maiandachten. Sie sind quantitativ auf einem Tiefstand.

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