Erfolgreiche Ehebegleitung und bestärkende Ehespiritualität durch Marriage EncounterDamit sie eins sind

Wie können wir die Ehen stärken, damit sie Bestand haben in einer schwieriger gewordenen Beziehungswelt, in der es so viele Stolpersteine gibt? Wie können wir den Ehepaaren helfen, das Sakrament der Ehe zu entfalten und eine Spiritualität der Ehe zu finden, deren Kraft sie auch über bewegte Wasser trägt?

Fazit

Die deutsche Marriage-Encounter-Gemeinschaft hat zur Zeit etwa 163 Dialoggruppen mit 691 Paaren. Sie ist strukturiert in den Regionen Nord, Ost, Köln, Rhein-Main, Baden- Württemberg und Bayern. Seit 1979 haben 4.400 Paare das Einstiegswochenende mitgemacht. Marriage Encounter lädt auch Brautpaare und Paare, die in einer festen Beziehung stehen und einen verbindlichen Weg suchen, zu einem Wochendkurs ein (Mutzur- Liebe). Dieser Kurs ist ähnlich aufgebaut wie der Ehepaarkurs und ermöglicht den Paaren eine tiefgehende Sicht auf den Stand ihrer Beziehung, gibt ihnen Hilfen für die Zukunft an die Hand. Zugleich ermutigt dieser Kurs, die Beziehung verbindlich zu machen (Ehe) und lädt ein zum Ehesakrament.

Was brauchen Eheleute heute von der Kirche, in einer Zeit, in der so viele Ehen zerbrechen? Diese Fragen hat sich auch die Bischofssynode im vergangenen Herbst gestellt und ist sich bewusst geworden, dass die Eheleute mehr als in früheren Zeiten eine Ehebegleitung benötigen, einen Weg, der ihnen hilft, die spezifische Spiritualität der Ehe zu entdecken und zu verwirklichen. Es wird letztlich eine Spiritualität der Barmherzigkeit sein müssen, die in der Annahme des Anderen mit seinen Begrenztheiten besteht; eine Spiritualität, der es nicht um vordergründiges Tagesglück geht, sondern um das Heil in der Beziehung in allen Dimensionen, jedoch unter den Bedingungen der Unvollkommenheit; eine Ehebegleitung, die den langen Atem stärkt bei den vielen Bruchstücken, die es gibt.

Ehebegleitung in drei Stufen

Seit fast fünfzig Jahren geschieht eine solche Ehebegleitung weltweit durch die geistliche Gemeinschaft Marriage Encounter. Marriage Encounter ist eine geistliche Bewegung, die 1968 in der Kirche der USA entstanden ist. Marriage Encounter heißt „Begegnung in der Ehe“. Um eine Vertiefung der ehelichen Beziehung geht es bei der Ehebegleitung, die Marriage Encounter anbietet. Diese Ehebegleitung wollen wir hier vorstellen.

Vertiefte Beziehung leben durch gelingende Kommunikation

In Beziehung stehen irgendwie alle Ehepaare, doch reicht solches In-Beziehung-Stehen schon aus, um die Ehe fest zu machen? Die Scheidungsziffern gerade in den ersten Jahren nach einer Heirat sprechen davon, dass hier selbst bei nächstem Zusammenleben wohl jener Anteil von Beziehung fehlt, der glücklich macht: Und dies ist nach unseren Erfahrungen das gelingende Gespräch über die Gefühle, das in die Tiefe führt; also ein Zuhören mit dem Herzen, das Nähe und Verbundenheit schenkt. Die Kommunikation über die Gefühle, die tiefer geht als die Alltagsverwaltungsgespräche, ist ein Schlüssel zum Geheimnis glückender und glücklicher Beziehung. Und kirchlich können wir fragen: Gibt es in der Vielzahl von sakramentalen Ehen eine sakramentale Vertiefung, eine Entfaltung des Ehesakramentes? Oder gilt das Ehesakrament nach der Trauung nicht zumeist als abgeschlossen, oder von seiner Bedeutung weiß manch ein Ehepaar nichts?!
Wir zeigen einen Weg auf zu tiefgehender Beziehung und auch zu Ehespiritualität. Wir sind der Auffassung – und die Erfahrung bestärkt dies – dass Ehepaare, die vertieft und wesentlich miteinander reden, dadurch ihre Ehespiritualität pflegen, das Ehesakrament entfalten und die Beziehung qualifizieren.
Marriage Encounter ist ein Programm, das Eheleuten beisteht und sie begleitet: mit einer Form sozialer und geistlicher Kommunikation, die Ehepaaren hilft, sich voreinander und vor Gott wesentlich auszusprechen, damit das Ja-Wort Fleisch werden kann, das hineinbuchstabiert werden will in den Alltag, durch das wesentliche Gespräch. In drei Stufen geschieht diese Ehebegleitung durch Marriage Encounter – und darin auch die Entfaltung des Ehesakramentes:

Begleitstufe: Das Wochenende

Das Wochenende (ein Ehepaarkurs zu Beginn) ist ein Ereignis, bei dessen Programm von Freitagabend bis Sonntagnachmittag, in diesen 48 Stunden, eine Umkehr stattfindet, eine wahre Verwandlung von Ehepaaren. Es klingt für den Leser überzogen, so etwas zu sagen. Was verwandelt sich schon von jetzt auf gleich? Doch muss man es mit eigenen Augen gesehen und am eigenen Leib erlebt haben. Wir beide, die im Team des Wochenendes dabei sind, können es bezeugen: an uns selbst (als wir Teilnehmer des Wochenendes vor über 20 Jahren waren) und an den vielen Paaren, die wir bei den Wochenenden begleitet haben. Unter der klaren Führung durch das Programm, bei dem jedes Ehepaar auf sich konzentriert bleibt, ohne Ablenkungen, verändern sich Paare nachhaltig. Wer es nachkontrollieren möchte, würde zwischen Freitagabend, der ersten Einheit und Sonntagmittag, bei der Betrachtung der Paare einen Unterschied wie zwischen Tag und Nacht erleben, der schon rein äußerlich sichtbar wird und zurückzuführen ist auf eine Wandlung im Innern, im Herzen: in neuen Entscheidungen füreinander, die sich dann nach außen zeigen. Es ist eine neue Nähe zwischen den Paaren festzustellen, es hat sich manches gelöst. Der Leiter eines Bildungshauses, der die Teilnehmer am Freitagabend im Haus begrüßt hatte, stellte am Sonntagmittag, als er zum Verabschieden kam, lapidar fest: Hier sitzen ganz andere Menschen als am Freitagabend.
Zu diesem Wochenendseminar laden wir verheiratete Paare ein, die schon eine Strecke gemeinsam gegangen sind, die ein gutes Stück Eheerfahrung gesammelt haben. Und die damit auch die Erfahrung gemacht haben, wie die Kommunikation schwieriger wird, wie der Alltag, die Kinder und der Beruf so viel Zeit wegnehmen, dass für die Pflege der Beziehung kaum mehr Zeit übrig bleibt. Es ist die Phase der Ernüchterung. Viele Paare verlieren und verlernen mit den Jahren vielfach die Fähigkeit, wesentlich miteinander zu sprechen. Und geraten damit manchmal in eine Sprachlosigkeit hinein, wenn es um wesentliche Dinge geht. Man ist dann kein schlechtes Ehepaar, muss kein „Krisenpaar“ sein, aber es gäbe noch einen Zuwachs für die Beziehung, eine Qualifizierung für sie, einen Ausbruch aus der „Bewusstlosigkeit“, aus der Routine, in deren unsichtbaren Fallgruben die Liebe abhandenkommen kann.
Die Antwort von Marriage Encounter auf diese Situation ist das Eheseminar (das Wochenende). In den letzten vier Jahren wurden mit diesem Seminar rund 10 500 Paare in Europa erreicht, in Deutschland waren es 381 Paare bei 50 Seminaren seit 2010. Und das Wochenende wird weltweit in 100 Ländern auf allen Kontinenten angeboten. Da viele Teilnehmer anschließend die weiteren Ehebegleitungsschritte mitgehen, entsteht somit in der Kirche eine neue Kultur der Ehe, eine Erneuerung des Ehesakramentes, die sehr leise geschieht, aber doch wirkt. Dort, wo kirchlicherseits das Marriage-Encounter-Eheseminar unterstützt wird, sind die Teilneh merzahlen höher. Wir beide haben vor über 20 Jahren an diesem Marriage- Encounter-Wochenende teilgenommen. Wir waren selbst überrascht, dass dieses Seminar für uns zu einer tiefen Erneuerungserfahrung wurde, die unseren Alltag aufbrach.

Begleitstufe: Der Dialog im Ehepaar

Vom Wochenende nehmen die Eheleute den Dialog mit, eine Gesprächsweise der besonderen Art mit konkreten Regeln. Diese verhilft, in kurzer Zeit in die Tiefe zu gelangen, Nähe zu finden, einander verantwortlich wahrzunehmen, mit dem Herzen zuzuhören. Dies ist der zweite Teil der Ehebegleitung. Dieser Dialog begleitet die Ehepaare vom Wochenende an, und was zunächst wie eine Methode aussieht, führt schließlich zu einem neuen Lebensstil. Die Eheleute werden mit Hilfe des Dialogs, wenn sie ihn regelmäßig führen, zur kleinsten Selbsthilfegruppe der Kirche. Sie wachsen an der Hand des Dialogs allmählich und gedeihlich in eine andere Lebensweise hinein. So ist es uns ergangen. Dadurch lernen wir immer mehr, uns zu öffnen und mitzuteilen. Wir beide lernen auch nach 42 Ehejahren im Dialog immer noch Neues voneinander kennen oder vertiefen alte Kenntnisse und sind überrascht, wie reichhaltig der Schatz im Acker einer Ehe doch noch ist.

Begleitstufe: Die kleinen Ehepaargruppen

Ein dritter Schritt der Ehebegleitung ist, dass wir die Paare nach dem Wochenende einladen, sich einer Dialoggruppe von drei bis fünf Paaren anzuschließen. Diese Dialoggruppen treffen sich einmal im Monat, und ein Paar bereitet einen Impuls über ein Beziehungsthema vor, aus dem sich die Frage für den Dialog ergibt. Die Paare führen dann wie zuhause den Dialog im Paar. Und schließlich teilen die Paare den anderen von den Erfahrungen in ihrem Dialog mit. Auf diese Weise entsteht eine gemeinsame Lern-und Lebenssituation, die auch für die anderen Paare bestärkend ist. Dieser Austausch in der gesamten Gruppe ist für uns eine Erfahrung von konkreter Kirche, von der Gemeinschaft der Getauften, die zueinander stehen. Es ist eine Form der Fürbitte füreinander, wenn Paare sich so gegenseitig an der Hand nehmen. Hier sowie beim Dialog zu Hause wird die Erfahrung des Wochenendes auf Dauer angelegt. Während bei sonstigen Kursen die Veränderung schnell in der Gewalt des Alltags zerrinnt, wird sie hier beständig weitergeführt. Durch weiterführende Angebote sorgt die Marriage-Encounter-Bewegung dafür, dass der neue Lebensstil erhalten bleibt. Ehebegleitung in der Art eines Perpetuum mobile.

Die Entfaltung des Ehesakramentes durch einen anderen Lebensstil

Das Wochenende führt die Paare dazu, sich bewusster als Teil der Kirche zu verstehen und das Ehesakrament auch als Berufung für einen Dienst in der Kirche zu sehen. Unser Ziel ist es, dass die Paare ihr Ehesakrament durch die konkrete Bemühung umeinander in einer guten Kommunikation entfalten und verwirklichen. Mit der Trauung ist das Sakrament nicht abgeschlossen, es darf sich im Leben des Ehepaares entfalten. Die Trauung braucht ein Sich-Trauen im Alltag, wenn sich die Eheleute einander mehr und mehr anvertrauen; wenn sie den Schritt zum Vertrauen wagen, sich dem anderen öffnen, auch mit dem, was sie bisher nicht mitgeteilt haben. Da geht das Sich-Verheiraten im Alltag weiter und hört nie auf.
Das Ehesakrament ist ein Beziehungssakrament; es ruft in die Beziehung hinein. Deshalb sind die Bemühungen um eine vertiefte, offene Kommunikation eine Entfaltung des Ehesakramentes und damit Ehespiritualität. Mann und Frau sollen „ein Gespräch“ werden, so wie Gott in sich „ein Gespräch“ ist. In Beziehung stehend und miteinander sprechend sind Ehepaare das, was man ihnen kirchlich nachsagt: ein wahres Abbild des dreifaltigen Gottes. Unser Gründer, der Jesuit Chuck Gallagher sagte pointierend: „Wenn ein Mann seiner Frau ein Stunde lang wirklich zuhört, dann ist dies schon ein mächtiges Gebet“. Denn vom Ehesakrament her gedacht, hören die Partner dann nicht nur einander zu, sondern hören Christus zu, der im jeweils anderen auf sie wartet.
Der amerikanische Theologe und Buchautor Scott Hahn schreibt in seinem Buch über die Sakramente: „Meine Frau ist ein Sakrament für mich. Sie ist für mich die Spenderin des Ehesakramentes, so wie ich es für sie bin. Sie ist für mich ein Sakrament und eine Stunde mit ihr, ist eine Stunde Gebet. Mein Gespräch mit ihr ist eine sakramentale Begegnung. In ihr sehe ich die Liebe des Heiligen Geistes … und in unserer körperlichen Vereinigung erfahre ich etwas von der Vereinigung Christi mit seiner Braut, der Kirche“.
Es ist also nicht nur soziologisch zu betrachten, was Paare tun, wenn sie sich um eine vertiefte Kommunikation bemühen, sondern theologisch. Es ist eine Sakramentszeit, in der sich das Eheversprechen realisiert. Christus ist hier gegenwärtig, in einer anderen Weise von „Realpräsenz“ und dennoch ganz wahr. Es ist seine Gegenwart, die Mann und Frau verbindet. Und im Gespräch miteinander zeigt er diese Gegenwart wie in Emmaus. Viel besser kann ich meinen Partner nicht lieben, achten und ehren, als wenn ich lerne, ihm zuzuhören und zwar mit dem Herzen, auf seine Gefühle zu achten und ihn dadurch zu ehren, dass ich verantwortlich damit umgehe.

Abbild des dreifaltigen Gottes

Pater Kentenich hat einmal gesagt: „Das vollkommenste Abbild des dreifaltigen Gottes sind an sich die Eheleute“. Und weil Gott ein Gott ist, der in sich Gespräch ist, der in sich reine Beziehung ist, darum ist die Bemühung von Eheleuten um das Gespräch etwas durchaus Göttliches und Heiliges, durch das sie sich bemühen, Abbild des Dreifaltigen zu sein. Durch die Beziehung, die die Eheleute in der Kirche leben, wird offenbart, wie Jesus die Gemeinschaft der Glaubenden, die Kirche, gemeint hat: als ein Beziehungsgeschehen. Dieses Beziehungsgeschehen hat drei Dimensionen, die wir die drei Königswege einer glückenden Ehe nennen: Erstens der Dialog, also die besonders gestaltete, tief gehende Kommunikation. Zweitens die aufmerksam und bewusst gestaltete Sexualität und das Sprechen darüber sowie drittens das Beten, das gemeinsame Glaubensleben.
Das ist die tiefere Spiritualität von Marriage Encounter. Genauso wie ein gutes Gespräch zwischen Mann und Frau eine Art „Gebet“ sein kann, so glauben wir daran, dass auch eheliche Sexualität ein Ort ist, wo das Abbild-Sein für Gott sich ereignen kann, eine Entfaltung des Ehesakramentes, eine Andachtszeit des Sakramentes; in diesem Gespräch des Leibes ist Christus gegenwärtig, wie damals in Emmaus. Der eben zitierte Ausspruch über die Eheleute lautet nämlich vollständig so: „Das vollkommenste Abbild des dreifaltigen Gottes sind an sich die Eheleute, und zwar im Augenblick des ehelichen Aktes.“ Diese drei Königswege Dialog-Sexualität-Gebet sind eng miteinander verbunden; fehlt es bei einem an Intensität und Beachtung, wirkt sich das auch auf die anderen aus.

Königswege – ehestärkend

Aus den deutschsprachigen Ländern gibt es eine Ehepaarstudie aus dem Jahr 2008/9 die gezeigt hat, dass diese drei Königswege Einfluss haben auf die Ehezufriedenheit und Ehebeständigkeit. Beide sind umso größer, wenn ein Paar erstens wesentliche Gespräche führt, auch über die Gestaltung der Sexualität, zweitens miteinander betet und drittes in den Gottesdienst geht. Die Scheidungsgefahr bei solchen gläubigen Paaren lag bei 0,6 Prozent (allgemeine Scheidungsrate nahezu 50 Prozent). Diese Studie bestätigt die pastorale Annahme, dass den Glauben praktizierende Paare eine andere Ausdauer im Aushalten von schwierigen Situationen haben, oftmals einen gelösten Blickwinkel, der Geduld und Barmherzigkeit mit dem anderen schenkt, eine andere Weltanschauung im wahrsten Sinne des Wortes. Wer seine Ehe von Christus her beleuchten lässt, gewinnt daran.

Bewusstere Beziehung zur Kirche

Wir erleben, dass die Ehepaare sich nach dem Wochenende manchmal ganz neu für die Kirche entscheiden und sich ihr zuwenden, weil sie – vielleicht zum ersten Mal – eine solche Zuwendung der Kirche zu ihnen als Ehepaar erlebt haben. Sie begreifen, dass sie als Ehepaar für die Kirche wichtig sind und trauen sich dann auch öfter, als Ehepaar in Erscheinung zu treten. Viele, die schon vor dem Wochenende in Gemeinden mitgearbeitet haben, haben das neu verstanden als Dienst, den sie als Ehepaar der Kirche tun können. Dass also ihre Ehe nicht nur etwas Privates ist, sondern sie auch sozusagen in Dienst genommen werden, als Kirche im Kleinen. Da entsteht manchmal eine ganz neue, lebendige Freude an der Kirche. Wir spüren, dass sich die Zuwendung und das Interesse, welches die Kirche den Ehepaaren schenkt, für die Kirche lebenspendend auswirkt.
Es wäre sogar sinnvoll, wenn diese Zuneigung der Kirche zu den Ehepaaren sich in Predigten über die Ehe, in häufigeren Erwähnungen in den Fürbitten zeigen würde. Zu überlegen wäre, warum die Ehepaare nicht auch durch einen offiziellen Einschub im Hochgebet in der Liturgie „vorkommen“ könnten: an der Stelle, wo für die zum Dienst Beauftragten der Kirche ein Gedenken eingelegt wird: „... für den Papst, die Priester und Diakone, die Eheleute und alle, die zum Dienst in der Kirche bestellt sind“. Im Sinne der Regel „lex orandi – lex credendi“ würde dies Bewusstsein schaffen und die Ehepaare ermutigen und bestärken. Es wäre eine Wertschätzung ihres Daseins und des Dienstes, den sie für die Kirche und die Welt tun.
Mit dem Marriage-Encounter- Wochenende liegt ein Angebot für die Kirche bereit, das nicht allein Gesprächsmethoden anbietet, sondern auch Ehespiritualität vermittelt, einen veränderten Lebensstil begründet und dauerhafte Ehebegleitung ermöglicht. Dieses bestehende Angebot kann von der Kirche genutzt werden. 

Anzeige: Ich bin, wie Gott mich schuf von Sabine Estner und Claudia Heuermann

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