Ein Leben im Kontext seiner Zeit: Martin Luther (1483–1546) Jahrhunderte lang bestimmte das Urteil des Johannes Cochlaeus das negative Bild Martin Luthers in der katholischen Geschichtsschreibung. Seit Joseph Lortz wird der Reformator positiver beurteilt. In den letzten 50 Jahren ist das Verständnis für den geistlichen und theologischen Weg Luthers ebenso gewachsen wie eine differenziertere Bewertung seiner Persönlichkeit im Kontext des Umbruchs vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit. Im Umfeld der 500-jährigen Erinnerung an den Beginn der Reformation kommen deshalb die bleibenden Leistungen und die zeitbedingten Defizite der Reformation in ein größeres Gleichgewicht. Von Joachim Schmiedl Anzeiger für die Seelsorge 10/2017 S. 5-9, Schwerpunkt / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 3 Hefte + 3 Hefte digital 0,00 € danach 73,70 € für 11 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 12,10 € Versand (D) 3 Hefte digital 0,00 € danach 60,50 € für 11 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Joachim Schmiedl Joachim Schmiedl (1958-2021), Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Vinzenz-Pallotti-University (vormals Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar), 2017 bis 2020 Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätertags.
Joachim Schmiedl Joachim Schmiedl (1958-2021), Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Vinzenz-Pallotti-University (vormals Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar), 2017 bis 2020 Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätertags.