Martin Lörsch

Dr. theol., geb. 1951, ist seit 2010 Professor am Lehrstuhl für Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät Trier

Was empfinden Sie als Ihre Stärke?
Gottvertrauen, Risikobereitschaft, Empathie

Was stört Sie an sich selbst?
Dass ich oft mehr Termine annehme als mir guttut.

Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen Menschen?
Verlässlichkeit, Treue

Welche Eigenschaft stört Sie bei anderen Menschen?
Eitelkeit, destruktives Reden und Verhalten

Wer hat Sie stark beeinflusst?
Meine Eltern, Geschwister und Seelsorger, die mich in meiner Kindheit und Jugendzeit wie „Pfadfinder“ begleitet haben

Welcher Theologe fasziniert Sie?
Karl Rahner, Victor Codina (Cochabamba/ Bolivien), Dorothea Sattler, Julia Knop

Welche Bibelstelle gibt Ihnen (heute) Kraft für den Alltag?
„Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns?“ (Röm 8,31)

Was ärgert Sie an der Kirche?
Selbstbezogenheit, Verzagtheit, Unbarmherzigkeit

Was wünschen Sie der Kirche?
Die zu Ende gehende Sozialgestalt ehrlich zu betrauern.

Was wünschen Sie sich von der Kirche?
Dass man sie immer mehr als eine „pilgernde, hörende und dienende Kirche“ (Erzbischof Zollitisch) erfahren kann.

In welchen Momenten empfinden Sie tiefes Glück?
Schwimmen im Meer; Abschluss eines gelungenen Projektes; ein gutes Gespräch; feiern in meiner Familie oder im Freundeskreis

Wie lautet Ihr Lebensmotto?
„Helft den Menschen leben.“ (Paul M. Zulehner)

Für welche Hobbys nehmen Sie sich Zeit?
Reisen, Musik hören, Fahrrad fahren, kochen

Wer ist Ihr Lieblingsschriftsteller?
Herta Müller; in meinem letzten Urlaub habe ich mit Gewinn den Roman „Kruso“ von Lutz Seiler gelesen.

Welche Musik bevorzugen Sie?
Meine Interessen reichen vom Barock über Klassik bis zur zeitgenössischen Musik, zudem höre ich gerne Jazz und „Neue geistliche Lieder“.

Von welchem Leben träumen Sie heimlich?
Leben in Gerechtigkeit für Menschen auf der Schattenseite unserer Welt und des Lebens

Was möchten Sie im Leben erreichen?
Meinen Beitrag zur Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils leisten.

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