In der Geschichte der Marienverehrung wird eine Frau in den Mittelpunkt gestellt, von der Menschen sich erhoffen, dass sie sich ihrer Nöte annimmt und ihnen beisteht. Andere wiederum wenden sich Maria vor allem deshalb zu, weil sie sich nach einem besseren Leben sehnen, das ihnen Freiheit, Wohlstand und Glück verheißt. Wieder andere setzen mit Maria auf einen Umsturz der Verhältnisse, eine Befreiung, wie sie im „Magnifikat“ beschrieben wird, in dem Gott den Armen das zuteil werden lässt, was ihnen zusteht, die Mächtigen vom Thron stürzt und die Niedrigen erhöht (Lk 1,46–55).
Dass diese Zugänge zu Maria Vereinnahmungen darstellen, dessen sind sich nicht nur Theologen bewusst, die dafür plädieren, Maria von Projektionen zu befreien – ein frommer Wunsch, zeigt doch die Geschichte der Marienverehrung, dass man sie nicht von religiösen Hoffnungen und Sehnsüchten trennen kann. Für Pater Josef Kentenich, den Gründer der Schönstatt-Bewegung, ist vor allem das sehnsüchtige Bestreben und Ringen um den „neuen Menschen“ in der „neuen Gemeinschaft“ prägend. In Zeiten, die Pater Kentenich als gottesflüchtig wahrnimmt, will er den Menschen wieder an eine höhere, personale Wirklichkeit binden, durch die die Sinnsuche des Menschen zu ihrem letztgültigen Ziel geführt wird.
„Repräsentantin des Ewigen“
Der neue Mensch, wie ihn Pater Kentenich beschreibt, weiß sich zur Heiligkeit „berufen“ und wirkt an der Heraufführung einer neuen Zeit mit, die sich auf Gott hin vollendet (Eph 4,24; 1 Petr 1,15). Der neue Mensch stellt sein Heiligkeitsstreben so in den Dienst des Ziels der Heilsgeschichte: mit Maria die Welt im Heiligen Geist durch Christus zum Vatergott heimzuführen (vgl. Vortrag für Theologiestudenten in Milwaukee, 31.5.1963).
Als Pater Kentenich am 18. Oktober 1914 den Mitgliedern der von ihm gegründeten Marianischen Kongregation in einem Vortrag den Plan vorlegt, die Gottesmutter zu bitten, die Michaelskapelle in Schönstatt zu einem Gnadenund Wallfahrtsort zu machen, ist er überzeugt, dass der Mensch bei der Verwirklichung von Gottes Heilswillen mitarbeiten und diesen erkennen kann. Die Marienweihe vom 18. Oktober 1914, die ein Liebesbündnis darstellt, ist so geprägt vom Zusammenspiel von menschlicher Mitarbeit und göttlicher Initiative, von der „Beziehung“ zwischen „Natur und Gnade“ (Dass neue Menschen werden, Vallendar-Schönstatt 1996). Nach Pater Kentenich stellt Maria uns dieses Zusammenspiel von göttlicher Führung und menschlichem Mittun auf eine Weise vor Augen, dass wir befähigt werden, werktagsheilig Glaube und Leben im Alltag zusammenzuführen. Im Liebesbündnis mit Maria können wir das werden, was wir werden sollen. Maria ist an dieser Stelle „Abbild“ und Vorbild. Nach ihrem „Abbild“, durch ihre „Fürbitte“ kann, so Pater Kentenich, auch unser Leben ein
„Abglanz der Herrlichkeit des Ewigen“ sein. Als „Repräsentantin des Ewigen“ ist Maria somit nicht nur „das Spiegelbild der Herrlichkeit Gottes, sondern auch das Spiegelbild der für uns von Gott vorgesehenen Herrlichkeit“ (Exerzitien für Schönstätter Marienschwestern, 1.–6.5.1939).
Doch ohne eine „geerdete“ Sicht auf die konkrete Person Maria, auf die Jüdin Maria, entsteht keine Beziehung zu der „Repräsentantin des Ewigen“, die man im Leben auch tatsächlich leben könnte. Nicht wenige konstatieren nicht zuletzt vor diesem Hintergrund, dass die Hochzeit der Marienverehrung vorbei ist. Eine Ursache hierfür hängt, so der Theologe Michael Raske, mit einem überkommenen Marienbild zusammen, das in unserer Zeit noch lebendig ist. In diesem Marienbild wird Maria, wie Raske darlegt, „nicht mehr als ein im Glauben ringender Mensch dargestellt, der als Frau (…) lebte und litt, sondern als ein makelloses Ausnahmewesen“ (Informationen für Religionslehrer, 1-2/1984).
In volksreligiösen Formen der Marienverehrung gilt Maria als Gottesmutter, die das Göttliche in die Welt bringt und es konkret erfahrbar werden lässt. Bei Pater Kentenich finden sich Hinweise auf eine Verehrung Marias, in der das Göttliche, das durch sie in die Welt kommt, in sie selbst hineingelegt wird. Nach Pater Kentenich ist Maria die „vollkommenste menschliche Verkörperung des Heilandsbildes“ (Exerzitien für Schönstätter Marienschwestern, 1.–6.5.1939). Das Vollkommene, das Makellose – all das sind Attribute für die Mutter Jesu, in denen diese Gestalt verklärt wird.
Gott – „König“ und „Mutter“
Das Marienbild Pater Kentenichs bestimmt seine Gottesvorstellung, nach der Gott mütterliche Züge trägt. Der „Gott der ewigen Liebe“ ist so für Pater Kentenich „König“ und „Mutter“ („Himmelwärts“, 1945). Vom Zeugnis der Schrift aber gilt, dass solche Gottesattribute einer bildhaften Ausdrucksweise entstammen. Die Bibel spricht in Metaphern von Gott. Gott ist nicht Vater und König, er ist „wie“ ein Vater und „wie“ ein König. Er ist nicht Mutter oder eine weibliche Weisheitsgestalt, er ist „wie“ eine Mutter und „wie“ eine weibliche Weisheitsgestalt.
Die metaphorische Redeweise kann nur eine Annäherung sein und keine Beschreibung oder gar Definition Gottes. Die bildhafte Ausdrucksweise dient dazu, etwas von Gott auszusagen, aber sie kommt angesichts des Unsagbaren, Geheimnisvollen an ihre Grenzen. Der Mensch vermag das Wesen Gottes nicht zu beschreiben. Alle bildhaften sprachlichen Mittel reichen nicht an das heran, was Gott „ist“.
Wenn Gott metaphorisch gesprochen wie ein Vater ist, dann ist er als menschlicher Vater ein männlicher Vater. Gott hat den Menschen als „sein Bild geschaffen“ – „männlich und weiblich“, also umfasst Gott beides (Gen 1,27). Aber eine Festlegung Gottes auf ein Geschlecht oder der Versuch, ihn an ein Geschlechter-Schema anzupassen, kann dem Gott der Bibel nicht gerecht werden. Gott ist in kein Schema, in kein Bild zu fassen. Der Mensch soll sich „kein Kultbild machen“ (Ex 20,4). Er soll Gott nicht auf ein Bild einengen oder eigene Vorstellungen von Frau und Mann, von Mutter und Vater in ihn hineinprojizieren.
Gerade weil es kein Bild gibt, das Gott entsprechen könnte, ist es weder möglich noch angemessen, ein bestimmtes Marienbild dazu zu benutzen, Gott als „Mutter“ zu beschreiben und dabei mütterliche Eigenschaften Gottes wie Liebe und Fürsorge von väterlichen Eigenschaften wie Güte und Treue zu unterscheiden („Himmelwärts“, 1945). Gott „ist“ Liebe, er „ist“ Güte (1 Joh 4,8). Gottes Wesen kann nicht gleichsam als „Summe“ aus mütterlichen und väterlichen Eigenschaften beschrieben werden. Diese Eigenschaften verweisen vielmehr auf einen Gott, der alles überbietet, was Menschen sich erdenken können.
„Metaphysik der Frau“
So wie dem schönstättischen Marienbild eine bestimmte Gottesvorstellung entspricht, so verhält es sich auch mit dem Frauenbild. In der Marienverehrung Schönstatts werden nicht selten „spezifisch“ weibliche, frauliche Attribute männlichen Eigenschaften des Menschen gegenübergestellt. Für Pater Kentenich steht das „Weiche und Zarte in der fraulichen Struktur“ männlichen Attributen wie „Kraft, Sicherheit und Festigkeit“ gegenüber (Dass neue Menschen werden, Vallendar-Schönstatt 1996). Dazu fügen sich weitere Gegenüberstellungen, die Pater Kentenich vornimmt. Das Denken der Frau ist „intuitiv“, das des Mannes „reflexiv“. Das Handeln der Frau ist ein „Lenken“, das des Mannes ein „Leiten“. Die Einstellung der Frau ist „introvertiert“, die des Mannes „extrovertiert“. Diese Gegenüberstellungen gipfeln in der marianisch geprägten Selbstlosigkeit der Frau. Der Mann verschenkt „etwas“. Die Frau verschenkt „sich selber“ (Vorträge 8/9, 1963).
Vom biblischen Schöpfungsbericht her gibt es jedoch kein Mehr der „Frauenart“, wie Pater Kentenich annimmt (ebd.). Gott ruft den Menschen als Ganzen bei seinem Namen (Jes 43,1). Er hat sowohl den Mann als auch die Frau als sein „Abbild“ geschaffen (Gen 1,27). Die Einheitsübersetzung von Genesis 1,27 legt mit den Worten „männlich“ und „weiblich“ eine geschlechtliche Unterscheidung nahe, die im Schöpfungsbericht so zunächst gar nicht intendiert ist. Der Mensch erhält als Mann und Frau durch die Gottesebenbildlichkeit eine einzigartige Würde. Er lebt als Mann und Frau aus einer personalen Beziehung zum Schöpfergott. Im Schöpfungsbericht tritt somit nicht die „Frau schlechthin“ hervor.
Das, was man von der „Mariengestalt sagen (kann)“, macht, so Pater Kentenich, das „Wesen der Frau“ aus. Es ist „personifizierte Hingabe“ (Vortrag für Theologiestudenten in Milwaukee, 1.3.1963). Die Gottesmutter wird dabei zur Retterin aus der Geschlechterkrise, indem sie das „frauliche Sein“ auf ideale Weise veranschaulicht (Marianisch-pädagogische Tagung, 18.– 21.5.1932). Das „Bild der lieben Gottesmutter“ ist also das „Idealbild der Frau“. Es ist „der wunderbare Glanz der Frauenwürde, der Frauengröße und des Frauenadels“ (Vortrag für Theologiestudenten in Milwaukee, 1.3.1963).
Diesem Idealbild entspricht die „Metaphysik der Frau“, die nach Pater Kentenich in der katholischen Mariologie „klassisch ausgemeißelt dargestellt ist“. Pater Kentenich führt sie auf „letzte Prinzipien“ zurück, „auf alle Formen der Liebe, deren eine Frau fähig ist“. Wenn aber das Wesen der Frau in der Gottesmutter als „personifizierte Liebe“ erscheint, dann ist die Gottesmutter, so Pater Kentenich, letztlich „Symbol des Heiligen Geistes“ (ebd.).
Eine Mariologie, der eine „Metaphysik der Frau“ entspricht, führt auf ein Frauenbild, in dem Dunkles, Grenzen und Scheitern nicht vorgesehen sind. An dieser Stelle ist eine Beobachtung des Literaturkritikers Paul Konrad Kurz aufschlussreich, der über Gertrud von le Forts „Hymnen an die Kirche“ schrieb, dass hier das „Zeitliche vor lauter ‚Ewigkeit‘ nicht sichtbar“ werde (Gott in der modernen Literatur. Münster 1996). Aber das Ewige kommt „in die Welt“, es kommt in die Zeit (Joh 1,9). Heilsgeschichtlich gesehen ist also die konkrete Welt nicht einfach zu überspringen. In der Marienverehrung Schönstatts dominiert ein zeitloses Bild von Maria, vor allem von Maria als Gottesmutter und Gottesgebärerin. Für Pater Kentenich ist Maria „schlechthin die amtliche Christusgebärerin. Sie tritt als Privatperson ganz in den Hintergrund. Sie hat keine Privatinteressen mehr“ (Brief-Studie an Joseph Schmitz, 1952). Maria ist primär bedeutsam durch ihren Bezug auf eine überpersönliche, übernatürliche Wirklichkeit. Die Gottesmutter muss, so Pater Kentenich, in ihrer „ursprünglichen Natürlichkeit“ gesehen werden, die „eingebettet“ ist in die „Welt der Übernatur“. Von hier aus ist die Gottesmutter die „natürlichste übernatürliche Frau“, zu deren Sein die „vollendete Natürlichkeit“ gehört (Marianisch-pädagogische Tagung, 18.–21.5.1932). Dort aber, wo der Akzent auf dieser „vollendeten“ Natürlichkeit liegt, fällt all das aus, was Maria als erlösungsbedürftigen Menschen vor Gott bestimmt. Damit fällt zugleich der eschatologische Kontext aus, nach dem auch Maria auf die noch ausständige Vollendung bezogen ist.
„Ein Überbleibsel aus dem Paradies“
Maria ist die Mutter Jesu und damit nach christlichem Glauben die Mutter Gottes. Viele gehen jedoch in der Marienverehrung noch weiter. Aus Maria wird als Mutter Gottes zugleich eine göttliche Mutter. Die Menschlichkeit Marias tritt erneut in den Hintergrund. In ihrer Heilsbedeutsamkeit steht sie nunmehr nahezu „gleichberechtigt“ neben Jesus Christus.
Pater Kentenich schreibt Maria eine „einzigartige“ Stellung bei dem „ganzen Erlösungswerk“ Jesu Christi zu (Exerzitien für Priester, 1941). Maria ist, so Pater Kentenich, „ein Überbleibsel aus dem Paradies“, die „einzige (…), die Gott sich bewahrt hat vor der Erbsünde“. Der „Ruin der Sünde“, der „Ruin des Menschengeschlechts“ kommt Eva zu. Als „Wesen, das im Paradieszustand geschaffen ist“, wird Maria dagegen „das neue Glied“, von dem ein „neuer Weltenplan, ein neuer Erlösungsplan“ ausgeht (Vortrag für Schönstätter Marienschwestern, 2.5.1931). In diesem Plan ist Maria „Miterlöserin“ (Exerzitien für Schönstätter Marienschwestern, 1.–6.5.1939).
Dieses von Pater Kentenich als gottgewollt beschriebene Marienbild macht jedoch vergessen, dass auch Maria nach dem Zeugnis der Bibel erlösungsbedürftig ist. Im Lukasevangelium wird Maria als Frau dargestellt, die „bei Gott Gnade gefunden hat“ (Lk 1,30). Maria ist also wie jeder Mensch der Gnade bedürftig. „Alle“ – auch Maria – „haben gesündigt“ (Röm 3,23).
Dazu fügt sich, dass Maria Gott als ihren „Retter“ bezeichnet, der sich einer verlorenen, erlösungsbedürftigen Welt hinschenkt (Lk 1,47). Maria gehört dieser Welt an, auch sie „wartet“ wie alle Geschöpfe auf den Retter, der sie erlöst (Röm 8,23).
Eine hohe Mariologie, die die Miterlöserschaft und Heilsmittlerschaft Marias herausstellt, hebt eben diese Mariengestalt in eine „Höhe“, die ihr vom biblischen Befund her nicht zukommt und sie aus dem christologischen Zusammenhang herauslöst. Das Marienbild verselbständigt sich vom Christuszeugnis. Maria steht als Miterlöserin im Heilsgeschehen so im Vordergrund, dass die universelle Heilsbedeutung Jesu Christi zurücktritt.
Pater Kentenich unterstützte zu seiner Zeit Bestrebungen, die Miterlöserschaft Marias zum Dogma zu erheben – Bestrebungen, die auch dieser Tage anhalten, obwohl hier vom kirchlichen Lehramt Einhalt geboten wird und das Urteil vor allem mit Blick auf das tatsächliche biblische Zeugnis eindeutig ausfällt. Kritiker, die ein Dogma von der Miterlöserschaft Marias ablehnen, weisen zudem darauf hin, dass durch die einseitige Betonung von Marias Mitwirken im Heilsgeschehen die Einzigartigkeit des Erlösungswerks Jesu Christi nicht mehr erkennbar ist. Hier sind Parallelen zu dem Marienbild Pater Kentenichs auffällig, der Maria als „weibliche Form der Christusgestalt“ bezeichnet (Vortrag für Theologiestudenten in Milwaukee, 1.3.1963).
Biblisch gesehen ist dies nicht haltbar. Als Geschöpf ist Maria nicht die „höchstmöglichste“, die vollkommenste „weibliche Verkörperung der Christusgestalt“ (ebd.). Auch Maria ist unvollkommen, verwiesen auf das Heil allein durch Jesus Christus. In ihm ist unsere Rettung begründet: „In keinem anderen ist das Heil zu finden“ (Apg 4,12). Jesus Christus allein vollbringt die Erlösung. Marias Unterdem-Kreuz-Stehen – das exegetisch umstritten ist – lässt sich nicht als Mitleiden beschreiben, aus dem ein Miterlösen abgeleitet werden kann. Marias Mitwirken am Heilswerk Jesu stellt kein eigenständiges, ursächliches Element des Geheimnisses der Erlösung dar.
„Im Weihespiel der Heilsgeschichte“
Vom biblischen Zeugnis her ist auch die Mittlerschaft Marias im Heilsplan Gottes nicht zu begründen. Pater Kentenich beruft sich vor allem auf Papst Leo XIII., der Maria eine herausragende Bedeutung in der Heilsökonomie zuerkennt. Ihr „Amt“ besteht darin, so ist Pater Kentenich mit Papst Leo XIII. überzeugt, „das göttliche Leben zu vermitteln“. Als Fürsprecherin bringt Maria Hilfe, wenn es um unser ewiges Heil geht. Sie ist „Ausspenderin der aus dem Geheimnis der Erlösung des Menschengeschlechts für alle Zeit fließenden Gnade“. So kommt der Gottesmutter, wie Pater Kentenich mit Papst Leo XIII. ausführt, die „Dauerbefähigung“ zu,
„im Weihespiel der Heilsgeschichte die Rolle der Menschheit vor Gott in möglichst vollkommener Weise zu spielen“ (Brief an Alexander Menningen, 20.8.1954).
Aber nach dem Zeugnis der Schrift ist Maria in diesem Weihespiel nicht die eigentliche Mittlerin zwischen Mensch und Gott. Jesus Christus ist der Weg zum Vater.
„Niemand kommt zum Vater außer durch ihn“ (Joh 14,6). Jesus Christus ist der eine „Mittler zwischen Gott und den Menschen“ (1 Tim 2,5) und unser Fürsprecher (Hebr 7,25). In ihm „haben wir einen Beistand beim Vater“ (1 Joh 2,1). „Er sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein“ (Röm 8,34).