Fazit
Immer wiederholtes Einreden von Versagen und religiöser Unzulänglichkeit kann zu Skrupulantentum führen. Das Ergebnis ist eine ekklesiogene Neurose, die einer psychotherapeutischen Behandlung bedarf. Ein ständig wiederkehrendes Sündenbekenntnis kann Menschen ins Unheil stürzen. Da ist das Schuldbekenntnis zum Fluch geworden. Seelsorger müssen sich bewusst sein, was sie an solchen Menschen anrichten können. Diese Gefahren müssen wir bzw. muss die Kirche verantwortungsvoll bedenken.
Die Kirche betet das Schuldbekenntnis (Confiteor) am Beginn der Messfeier und täglich in der Komplet des Stundenbuchs. Darüber hinaus ist in vielen Orationen und Fürbitten (Stundenbuch) vom Bekennen der Schuld und einer Bitte um Vergebung die Rede. Den Gläubigen wird empfohlen, auch im persönlichen Gebet ihre Schuld vor Gott zu tragen und um Vergebung zu bitten.
Dass wir Menschen Sünder sind, steht nach der Heiligen Schrift außer Zweifel. So kann Jesus in Joh 8,7 sagen: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Und keiner hob einen Stein auf, um ihn nach der Sünderin zu werfen. In Röm 3,23 hat Paulus prägnant formuliert: „Alle haben nämlich gesündigt.“ Immer wieder müssen wir darauf achten, dass die Sünde nicht über uns herrscht (vgl. Röm 6,14). Nur Jesus selbst konnte die Juden fragen: „Wer von euch kann mir eine Sünde nachweisen (Joh 8,46)?“ Der Weg des Menschen zum Schuldbekenntnis erfolgt in drei Schritten:
Die Schuld erkennen steht am Anfang. Dies ist eine Frage der Klugheit, denn viele psychische Abwehrmechanismen und mangelnde Einsicht in das, was Schuld ist, können uns daran hindern.Dem Erkennen folgt das Anerkennen der Schuld als mein Versagen. Dies ist eine Frage der Wahrhaftigkeit. Auch hier spielen Abwehrmechanismen eine bedeutende Rolle.
Am Ende erst steht das Bekennen der Schuld. Dies ist eine Frage der Reue. Wer seine Schuld nicht bereut, sieht auch keinen Grund, sie zu bekennen.
Zu allen drei Schritten ist ein gewisses Maß an Demut notwendig.
Gott – ein Vergebender
Die Evangelien lehren uns Gottes Vergebungsbereitschaft als Konsequenz seiner Liebe und Barmherzigkeit. Die vermutlich bekanntesten Beispiele:
Das Gleichnis vom scheinbar verlorenen Sohn (Lk 15,11–32). Hier vergibt der Vater dem zurückkehrenden Sohn alle Schuld und stellt ihn dem anderen Sohn gleich, der ihn nicht verlassen hatte.
Das Gleichnis vom Pharisäer und vom Zöllner (Lk 18,9–14). Hier geht der Sünder nach dem Schuldbekenntnis und der Vergebungsbitte gerechtfertigt nach Hause.
Fazit: Schuldbekenntnis und Vergebungsbitte gereichen dem Menschen zum Segen.
Das Confiteor
Laut LThK sind Formen des Confiteor in Brevier und Beichtordines seit dem neunten Jahrhundert bezeugt, erst seit dem elften Jahrhundert auch für die Messe. Wenn wir die Frömmigkeitsgeschichte der Kirche betrachten, dann erfahren wir aus dem siebenbändigen Handbuch der Kirchengeschichte von Hubert Jedin (Bd. III/1), dass ausgerechnet im neunten Jahrhundert das Christusbild nicht mehr vom „Christus passus et gloriosus“, sondern vom „Christus patiens“ geprägt ist. Der Herr ist also nicht mehr wie zuvor einer, der gelitten hat und glorreich auferstanden ist, sondern einer, der immer noch ständig leidet (Präsens!). Warum aber muss Christus immer noch leiden? Weil die Christen so viel sündigen. Die vielen Sünden der Menschen machen ihren Herrn zu einem ständig Leidenden. Dieser Wandel der kirchlichen Frömmigkeit wurde nun den Gläubigen in Predigten, Unterricht und Gebetsformen vermittelt.
Betrachten wir zunächst den Text, an dem meine Gottesdienstbesucher Anstoß genommen hatten!
Der Text
„Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe. Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld. Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Engel und Heiligen und euch, Brüder und Schwestern, für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn.“
Der erste Teil
Das Confiteor besteht also bis hierher aus zwei Teilen, einem Schuldbekenntnis und einer Vergebungsbitte; diese richtet sich allerdings nicht unmittelbar an Gott, sondern an die Engel und Heiligen, Gott für uns zu bitten. Unterziehen wir den Text nun einer kritischen Prüfung:
Zunächst beten wir: „Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken.“
Sündigen in Worten und Werken? Was heißt das? Nach kirchlicher Lehre begeht eine Sünde nur, wer sie absichtlich und in vollem Wissen, dass es sich um eine Sünde handelt, begeht. Denn etwas kann objektiv Sünde sein, subjektiv aber nicht, wenn es nicht als Sünde bewusst ist oder absichtslos geschieht. Gibt es ein „Sündigen in Gedanken“? Gewiss, aber nur, wenn man derartige Gedanken bewusst pflegt, aber sicher nicht, wenn sie ungewollt kommen, dann bewusst gemacht und verarbeitet werden, so dass aus Zorn, Neid oder Hass Freundlichkeit und Vergebung werden.
Des Weiteren beten wir: „Ich habe gesündigt … durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld“. Damit wird jedem Gläubigen, der das betet, eingeredet, dass er sogar große Schuld auf sich geladen, also große Sünde begangen hat. Und das täglich, bzw. der Priester zweimal täglich in der Messe und in der Komplet. Ist das glaubwürdig, dass jeder Christ täglich, sogar mehrmals täglich, in vollem Bewusstsein und willentlich, sündigt, sogar schwere Sünden auf sich lädt? Denn „große Schuld“ legt den Verdacht auf schwere Sünde nahe. Alle Gläubigen müssen dies im Confiteor von sich sagen.
Wahrhaftiges Beten?
Das Confiteor soll also im Gottesdienst von allen gemeinsam laut gebetet werden. Das heißt: Die Kirche geht davon aus, dass alle Gottesdienst Feiernden, so oft sie zum Gottesdienst kommen, mit großer Schuld vor Gott belastet sind. Dem Kleriker unterstellt sie, dass er täglich wiederholt schwere Schuld auf sich geladen hat. Nach Meinung der Obrigkeit sind also Kleriker so verkommene Menschen, dass sie täglich wiederholt in schwere Schuld fallen, selbst zwischen dem Abendgebet (Komplet) und der Messe am Morgen sündigen.
Vielleicht ist ja Gott, nach Jesu Worten unser liebender Vater, so hartherzig, dass er dem Sünder, der um Vergebung gebeten hat, nicht vergibt, so dass dieser gleichsam ständig wieder um Vergebung bitten muss?
Werden bei diesem Ritus nicht zigtausend Menschen beim Beten des Confiteor zur Lüge verführt? Freilich – ein verlogenes Beten wäre tatsächlich Sünde, würde doch der Betende Gott belügen. Und das muss er tatsächlich als seine Schuld bekennen. Christen könnten diese Sünde unter Umständen nur vermeiden, indem sie das Confiteor nicht mitbeten, weil sie ehrlich sind. Da hatte jenes Ehepaar durchaus recht.
Der zweite Teil
Hier bitten wir Maria, alle Engel und Heiligen sowie die Brüder und Schwestern, bei Gott für uns zu beten. Warum Maria eigens vor den Engeln genannt wird, ist unklar, denn ihr Platz wäre ja bei den Heiligen. Sie ist schließlich kein Wesen zwischen Gott und den Engeln. Warum müssen die Engel und Heiligen für uns bzw. um Vergebung für uns beten? Können sich denn Christen nicht unmittelbar an Gott wenden? Brauchen wir Vermittler zwischen uns und Gott? Beachtet Gott unser Gebet nicht? Will er nicht auf uns hören? Sind wir ihm zu gering, zu unbedeutend? Nimmt er unser Beten gar nicht ernst, so dass wir anderer, der Engel und Heiligen, als Fürsprecher bedürfen?
Das allerdings widerspräche den Worten Jesu, der uns lehrt, zu unserem Vater im Himmel zu beten. Von einem Beten zu den Engeln oder den Heiligen hat er nie gesprochen. Hier hat die kirchliche Obrigkeit wohl von der mittelalterlichen Welt gelernt, in der ein Untertan keine Chance hatte, sich persönlich an den Landesfürsten zu wenden. Da musste er schon zusehen, ob er einen Herren oder eine Dame kannte, der bzw. die Zugang zum Landesherrn hatte. In der frühen Kirche und im Alten Testament allerdings war es üblich, dass sich die Menschen unmittelbar an Gott wandten, mit ihm sprachen und von ihm angesprochen wurden, etwa Adam, Noah, Abraham, Jakob, Mose, Petrus oder Paulus, um nur einige zu nennen.
Warum also bitten wir Christen im Confiteor Gott nicht unmittelbar um Vergebung?
Abschließend spricht der Priester in der Messe stellvertretend für die Gemeinde einen Wunsch aus:
„Der allmächtige Gott erbarme sich unser, er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.“ Auch hier wird keine Vergebungsbitte an Gott gerichtet, sondern nur der Wunsch, Gott möge sich unser erbarmen und uns vergeben: Es ist gedanklich die konsequente Fortsetzung des vorausgegangenen Satzes: Aufgrund der Bitten der Engel und Heiligen möge sich Gott unser erbarmen und uns die Sünden erlassen. Wir Menschen selber jedoch haben uns zwar als Sünder bekannt, uns aber mit keinem Wort selbst an Gott gewandt und ihn um Vergebung unserer Sünden gebeten. Dies haben wir den Engeln und Heiligen sowie den Brüdern und Schwestern überlassen.
Und warum soll sich der „allmächtige“ Gott unser erbarmen? Wäre es nicht sprachlich korrekter, dass sich der barmherzige oder der gütige oder der liebende Gott unser erbarme? Mit Allmacht verbindet man nicht notwendig Vergebung, mit Barmherzigkeit und Liebe durchaus. Wir dürfen auch fragen: Wie kommt der Allmächtige in unsere Gebetssprache? Jesus hat niemals von einem allmächtigen Gott gesprochen. Dies findet sich nur im Alten Testament und im Koran.
So erscheint der Wortlaut des Confiteors doch ein wenig erstaunlich. Aber: So haben wir immer schon gebetet. Ob es gut war oder nicht – wir bleiben dabei. Dagegen die Frage: Ist es wirklich nötig, dass das zeitbedingte Frömmigkeitsempfinden des neunten/zehnten Jahrhunderts den kirchlichen Gottesdienst auch heute noch prägt?
Fazit: Die Absicht der Kirche ist dabei, das Bekenntnis ihrer Sünden möge den Menschen zu ihrem Heil verhelfen – ein grundsätzlich berechtigtes Anliegen. Allerdings enthält das Confiteor keinerlei Vergebungsbitte der Gläubigen, sondern lediglich eine Bitte um Vergebungsbitte. Auch der Priester bittet im Schlussteil nicht um Vergebung, sondern um Gottes Erbarmen, was aber nicht dasselbe ist.
Die Kehrseite:Das Confiteor als Erziehungsmaßnahme?
Durch ein immer wiederkehrendes Schuldbekenntnis kann sich in empfindsamen Menschen das Bewusstsein ausbilden, dass sie böse, schlechte Menschen bzw. Christen sind; sie können ein ständig schlechtes Gewissen ausbilden. Wer aber dauernd mit schlechtem Gewissen herumläuft, kann in seinem Herzen kein froher Mensch mehr sein. Da hilft dann auch kein rituelles Osterlachen. Kein Wunder also, wenn die Christen so oft mit gesenktem Kopf und trauriger Miene herumlaufen und selbst beim Gloria und beim Halleluja kein Lächeln über ihr Gesicht huscht. Wie könnten sie auch, wenn ihnen eingeredet wird, dass sie tagaus tagein mit schwerer Schuld belastet sind und Christus ihrer Sünden wegen immer noch leiden muss (Christus patiens)! Konsequent sollten Katholiken noch zurzeit von Pius XII. sonntags nur zur Kommunion gehen, wenn sie tags zuvor gebeichtet hatten. So böse waren die Katholiken damals! In den ersten Jahrhunderten, auch zur Zeit der Apostel, hat die Kirche das nicht so gesehen. Da sollte ein Christ nur nach einer sogenannten Todsünde beichten gehen.
Wer sich fortgesetzt schuldig fühlt, erfährt sich als gering und wenig wert. Diese Angst wird noch gesteigert, wenn Gott als ein alles Bestrafender dargestellt oder mit der Hölle gedroht wird. Solche Menschen können dann von der kirchlichen Obrigkeit relativ leicht diszipliniert werden; man kann sie gefügig machen, gewinnt Macht über sie. Sollte dies Absicht sein? Vielleicht, damit sie öfter beichten gehen? Wir wollen jedoch der Obrigkeit solche Bosheit nicht generell und leichtfertig unterstellen.
Übermäßiges Schuld gefühl macht krank
Wenn Prediger und Religionslehrer gar zu viel von Sünde sprechen, den Menschen immer wieder sagen, dass sie böse, schlecht, sündig sind, schuld am Leiden Christi, dann können sie empfindsamen gläubigen Menschen hinterhältig ein dauerhaft ständig schlechtes Gewissen und Angst einreden. Durch das immer wieder gebetete Confiteor kann dieser Prozess verstärkt werden. Das Selbstwertgefühl der Menschen wird verunsichert. Die Menschen leben in fortwährender Sündenangst und in Angst vor Gott. Sie gehen öfter als andere zur Beichte und haben im Gottesdienst Angst, des Sakramentes nicht würdig zu sein.
Eine Folge kann sein, dass ein Mensch, da er sich für schlecht, böse, wertlos hält, nicht mehr imstande ist, sich selbst zu lieben, obwohl uns Jesus die Selbstliebe als Gebot aufgetragen hat: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Lk 10,27)! Gesunde Selbstliebe ist Voraussetzung für Gottesund Nächstenliebe, denn wer sich selbst nicht mag, ist auch zu keinem anderen gut.
Besonders schlimm wird es, wenn durch Erziehung zu ständigem Schuldbewusstsein Skrupulosität gefördert wird. Bei entsprechender psychischer Konstitution eines Menschen kann es geschehen, dass jemand in heillose Angstoder Zwangszustände verfällt. Er lebt z. B. in ständiger Angst, ein Sünder zu sein, vor Gott versagt zu haben, sich rechtfertigen zu müssen. Er lebt in ständiger Selbstkontrolle, zwanghafter Gewissenspeinigung und dem fortwährenden Drang zu kompensierenden Handlungen. Darüber kann der Glaube an einen liebenden, barmherzigen, vergebenden Gott verlustig gehen. Die möglichen Folgen seien an einem Beispiel aufgezeigt:
Ich bin selber einem Priester begegnet, der in fortwährender Sündenangst lebte. Er hatte Angst vor einem strafenden Gott, wollte fromm sein, war aber von der anhaltenden Sorge geplagt, Gott nicht gerecht zu werden. Man konnte ihn die hl. Messe nicht mehr öffentlich feiern lassen, weil er das Schuldbekenntnis öfter wiederholte, denn er könnte es ja nicht andächtig genug gesprochen haben, und die sogenannten Wandlungsworte zwanghaft ständig mehrfach wiederholte aus Angst, sie nicht fromm und ehrfürchtig genug gesprochen zu haben. Da konnten die Wandlungsworte allein schon einmal zehn oder zwölf Minuten dauern. Die Angst vor Gott hatte von ihm Besitz ergriffen; er war besessen – von der Angst, zu versagen. Solches religiöse Skrupulantentum kannte Thomas von Aquin noch nicht. Es wurde durch die lateinischen Moralisten im 19. und 20. Jahrhundert extrem gefördert. Bei manchen Predigten, die ich noch in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts hören konnte, schienen die Gläubigen nur aus Sünde und Schlechtigkeit zu bestehen, weshalb sie ja auch vor jedem Kommunionempfang beichten mussten. Gelegentlich kann der Verdacht aufkommen, dass manche Seelsorger heute den alten Moralismus wieder aufleben lassen wollen und sich bemühen, Menschen Angst vor Gott einzureden, vor einem Gott, den die Bibel als Liebe schlechthin verkündet (vgl. 1 Joh). Gott so zu entstellen wäre selbst schon Sünde, wäre Gotteslästerung. Jesus sagt nicht:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott fürchten“, sondern „du sollst den Herrn, deinen Gott lieben“ (Mk 12,30; Mt 22,37; Lk 10,27). Wer also Menschen Furcht bzw. Angst vor Gott einredet, wie ich das in einem angeblich katholischen Fernsehkanal gehört habe, handelt Jesus zuwider, verkündet nicht Jesu Botschaft, sondern dessen Gegenteil. Über eine solche Rede würde der Teufel sich freuen, denn wen man fürchtet, den kann man nicht lieben. Wie also sollte jemand, der Gott fürchtet, ihn lieben können?
Eine Alternative
Um den Missverständnissen und Ungereimtheiten, die mit dem Confiteor verbunden sind, aus dem Weg zu gehen, können wir ein Wechselgebet als Vergebungsbitte verwenden, das uns die Kirche im Messbuch als Alternative für das Confiteor an die Hand gibt: P: Erbarme dich, Herr, unser Gott, erbarme dich,
A: denn wir haben vor dir gesündigt.
P: Erweise, Herr, uns deine Huld
A: und schenke uns dein Heil.
Bei diesem Gebet sprechen wir Gott persönlich an und bitten ohne den Umweg über Engel und Heilige um Gottes Huld und Heil. Auch die mit dem ersten Teil des Confiteors verbundenen Probleme kommen hier nicht zur Sprache.
Die Kirche könnte überlegen, ob sie den Confiteortext nicht revidieren und verbessern soll. Denn etwas muss ja nicht gut sein, nur weil es die Kirche jahrhundertelang praktiziert hat.