Gratis S. 5-7 Der Aufbruch im Urchristentum: Bildungschancen in der Kirche Das Urchristentum ist eine Religion im Aufbruch. Diejenigen, die zum Glauben an Jesus Christus gelangt sind, sehen sich als Avantgarde. Sie bilden in neutestamentlichen Zeiten noch eine verschwindend kleine Minderheit; aber sie haben viel vor und werden groß herauskommen. Von Thomas Söding
Plus S. 9-12 Zur Bedeutung der Bildung für die christliche Religion heute: Glaube und Religion ohne Bildung geht nicht Glaube und Bildung stehen in einem engen Zusammenhang. Glaube gehört zur Bildung, wie auch andersherum Bildung zum Glauben gehört. Von daher war und ist das Christentum von seinen Anfängen bis heute eine Bildungsreligion. Für die christliche Religion, für den Glauben und für die Kirche kommt der Bildung auch heute eine wesentliche Rolle zu. Von Ralph Bergold
Gratis S. 13-16 Bleibender Grundauftrag und zeitgemäße Perspektiven: Katholische Erwachsenenbildung – ein "Fenster zur Kirche"? Seit mehr als fünf Jahrzehnten erfüllt die katholische Erwachsenenbildung den vom Zweiten Vatikanischen Konzil abgeleiteten Auftrag, ein „Fenster zur Welt“ zu sein. Die Trägervielfalt ermöglicht zahlreiche Angebote auf Pfarrei-, Dekanats- und Diözesanebene. Bundesweit ist die KEB e.V. – nach den Volkshochschulen – der zweitgrößte Träger von Angeboten der Außerschulischen Bildung. Hat sich der Auftrag, das „Fenster zur Welt“ zu sein, seit dem Konzil verändert? Denn seit vielen Jahren ist eine „Suchbewegung“ hin zum Glauben feststellbar. Müsste die Erwachsenenbildung dann nicht das „Fenster zur Kirche“ sein? Von Anneliese Mayer
Plus S. 17-20 Bildung als Schlüssel für den Dialog mit der modernen Gesellschaft: Warum engagiert sich die Kirche in Erziehung und Bildung Schon in den ersten Büchern der Bibel wird die Bedeutung von Erziehung und Bildung erkannt. Auch die Kirche hat sich seit ihren Anfängen mit Bildungsfragen befasst. Die zentrale Bildungsaufgabe liegt im Dialog von Glaube und Kultur. In Europa hat nur ein gebildeter Glaube Zukunft. Von Hans-Josef Becker
Gratis S. 26 Persönlich Elisabeth Neuhaus geb. 1966, leitet seit 2014 die Pastoralabteilung des Bischöflichen Ordinariats in Dresden. Zuvor leitete sie die Abteilung Erwachsenenseelsorge des Erzbischöflichen Generalvikariats Köln.
Plus S. 27-32 Ein FotoKunstProjekt mit Auszubildenden zur examinierten Altenpflegefachkraft: Die Würde des Menschen – unantastbar Einen Weg zur besseren Ausbildung, zur Vertiefung von erlerntem Wissen und zur Sensibilisierung für die Arbeit mit alten Menschen ist die künstlerische Auseinandersetzung mit Themen, die die Altenpflege und den allgemeinen Umgang mit Menschen betreffen. Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema „Würde und Menschenwürde“ und dessen „Unantastbarkeit“ aus der Sicht der Pflege bzw. aus der Sicht angehender Altenpflegekräfte war eine spannende, aufschlussreiche und nicht selten überraschende Arbeit. In dem hier vorgestellten Projekt wurden die Gedanken zur Menschenwürde zur „Kunsttheorie“ erhoben und dann praktisch in ein Artefakt (Foto) umgesetzt. Von Stefan W. Knor