Anzeige: Die Hoffnung weitertragen. Von  Katharina Barth-Duran
Anzeiger für die Seelsorge 11/2019

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Gratis S. 5-7

    Allerheiligen in Zeiten der Vielfalt und ÖkumeneEin Herbstfest der Osterfreude

    Das Hochfest Allerheiligen verbinden wir meist mit dem Totengedenken im Herbst. Dabei ist es eigentlich ein Fest der Osterfreude über den Sieg des Lebens über den Tod, der in Menschen zum Ausdruck kommt, die von dieser Freude erfüllt sind – die kleinen unbekannten Heiligen im Alltag und die vielen verschiedenen offiziellen Heiligen aller Orte und Zeiten. Zudem hat Allerheiligen eine ökumenische Dimension, die gerade heute neu zu entdecken ist.

  • Gratis S. 9-13

    Seit den Millennials ist nichts mehr, wie es vorher warHeiligenverehrung und Heiligenbrauchtum – Auslaufmodelle?

    „Das Leben der Heiligen ist eine Lichtspur Gottes durch die Geschichte“ hat Papst Benedikt XVI. im Jahr 2005 während des Weltjugendtages in Köln gesagt. Dieser Spur folgen immer weniger Menschen. Mit den Millennials ist es zu einem radikalen Traditionsabbruch gekommen: Glaubensinhalte, Werte und Formen werden in Frage gestellt. Falls Religion überhaupt noch eine Option bleibt, so ist das eine um Kirche entkernte Patchwork- Religiosität. Der Begriff „Heilige“ verkommt dabei zu einem nomen nudum, einem „Leerwort“, einer Worthülse ohne Substanz.

  • Plus S. 14-16

    Edith Steins Brückenschlag zwischen Judentum, Humanismus und ChristentumEin Leben – drei Bekenntnisse

    1998 wurde Edith Stein heiliggesprochen, eine im Judentum aufgewachsene Tochter des Volkes Israel, eine im Humanismus verwurzelte Philosophin und die katholische Dozentin und Ordensfrau, die ihr Leben 1942 in Auschwitz ließ mit anderen katholisch gewordenen Juden. Sie fielen einem Racheakt der Nazis gegen den Utrechter Erzbischof zum Opfer, der gegen die Judenverfolgung protestiert hatte.

  • Plus S. 17-21

    Tendenzen und KonkurrenzenDie christliche Heiligenverehrung

    Wenn Menschen heutzutage die Kriterien benennen, nach denen sie ihren Wohnort aussuchen, dann erwähnen sie als erstes die Nähe zu Schulen, Freizeitmöglichkeiten, Einkaufsangeboten etc. Als entscheidend für die Standortwahl heben sie eine gute Infrastruktur hervor, die sich möglichst gleichzeitig in Naturnähe befinden sollte.

Impulse

Im Blick

  • Plus S. 28-31

    Hilfe, mein Kind ist fromm

    In Familien leben Erwachsene mit Kindern, erwachsenenkatechetisch wird dies oft nicht genügend ernst genommen. Die verschiedenen Familienformen und -brüche gehören selbstverständlich auch zur Gottesberührung in Familien; auch Alleinerziehende können schließlich ihre Kinder in der Gottesberührung begleiten. Dass man dies extra betonen muss, ist ja peinlich genug. Aber immer wieder wird mir entgegengeschleudert: „Alleinerziehende können das doch nicht …“.

  • Gratis S. 32-36

    Büchereien – eine oft übersehene pastorale Chance

    Katholische öffentliche Büchereien gehören in vielen Pfarreien oder Seelsorgeeinheiten ganz selbstverständlich zum alltäglichen Gemeindeleben. Das alleine macht sie schon zu wertvollen Partnern für verschiedene pastorale Aktivitäten. Ganz besonders fruchtbar wird die Zusammenarbeit aber vor allem dann sein, wenn im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils auch der eigene spezifische Beitrag der Büchereien zur Erfüllung des pastoralen Auftrags der Kirche gesehen wird.

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