Ottmar Fuchs

(geb. 1945) war von 1972 bis 1981 in der Seelsorge tätig. Seit 1981 war er zunächst Professor für Pastoraltheologie und Kerygmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät Bamberg, später Professor für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

Was empfinden Sie als Ihre Stärke?
Nicht (mehr) stark sein zu müssen

Was stört Sie an sich selbst?
Manche „Ungeduld des Herzens“ …

Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen Menschen?
Feinfühliges Denken

Welche Eigenschaft stört Sie bei anderen Menschen?
Die widerliche Kombination von Ignoranz und Arroganz

Wer hat Sie stark beeinflusst?
Meine Schülerinnen und Schüler

Welcher Theologe fasziniert Sie?
Elmar Klinger und Rolf Zerfaß

Welche Bibelstelle gibt Ihnen (heute) Kraft für den Alltag?
„Ihr seid zur Freiheit berufen!“ (Gal 5,13)

Was ärgert Sie an der Kirche?
Was schon vor 30 Jahren in unserer „Kölner Erklärung“ stand, da hat sich nichts geändert!

Was wünschen Sie der Kirche?
Umkehrbereitschaft

Was wünschen Sie sich von der Kirche?
Bald nichts mehr!

In welchen Momenten empfinden Sie tiefes Glück?
Mit lieben Menschen, in wunderbaren Aufführungen und bei guten Ideen

Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Wenn ich das wüsste …

Für welche Hobbys nehmen Sie sich Zeit?
Reisen vor- und nachbereiten

Wer ist Ihr Lieblingsschriftsteller?
William Blake, Christa Wolf …

Welche Musik bevorzugen Sie?
Fast jede gute Musik, besonders Bach, Berlioz, Mahler …

Von welchem Leben träumen Sie heimlich?
Wo ich Phantasievolles mit Kopf, Bauch und Hand gestalten könnte, also von einem „künstlerischen“ Leben

Was möchten Sie im Leben erreichen?
In Würde alt werden

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