Was empfinden Sie als Ihre Stärke?
Meine Stärken sind Empathie, Hilfsbereitschaft und eine schnelle und ganzheitliche Sicht über komplexe Probleme und Situationen. Das schnelle Erfassen notwendiger Schritte im Prozess- und Projektmanagement, also meine Planungs- und Organisationsfähigkeiten.
Was stört Sie an sich selbst?
Ich bin sehr ungeduldig.
Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen Menschen?
Wenn Sie unkompliziert sind und positiv, und wenn sie sich nicht von ihren Ängsten leiten lassen.
Welche Eigenschaft stört Sie bei anderen Menschen?
Wenn Sie aus Angst Entwicklungen verhindern.
Wer hat Sie stark beeinflusst?
Meine Lehrer im Gymnasium und die Kapläne in meiner Jugendzeit in der Dompfarre, wo ich mich in der Jugendgruppe engagiert habe.
Welcher Theologe fasziniert Sie?
Paul Michael Zulehner und wenn ich einen zweiten nennen darf, wäre es Karl Rahner.
Welche Bibelstelle gibt Ihnen (heute) Kraft für den Alltag?
Nicht Du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt Dich. (Röm 11,18)
Was ärgert Sie an der Kirche?
Die Angst vor Änderungen und wenn Ihre Amtsträger aufdringlich sind und vergessen, auf die Menschen und Ihre Bedürfnisse zu schauen.
Was wünschen Sie der Kirche?
Mut und Selbsttranszendenz
Was wünschen Sie sich von der Kirche?
Vertrauen
In welchen Momenten empfinden Sie tiefes Glück?
Wenn eine aussichtslose und sehr anstrengende Situation sich plötzlich ebnet und Menschen, die gemeinsam die Last getragen haben, sich begegnen und einfach dankbar einen Moment der inneren Ruhe und Gelassenheit gemeinsam erleben dürfen.
Wie lautet Ihr Lebensmotto?
„Der Mensch ist das Wesen, das immer entscheidet. Und was entscheidet es? Was es im nächsten Augenblick sein wird.“ (Viktor Frankl)
Für welche Hobbys nehmen Sie sich Zeit?
Für Sport: Laufen, Fechten
Wer ist Ihr Lieblingsschriftsteller?
Hier kann ich zwei ungarische Persönlichkeiten nennen: Márai Sándor und Radnóti Miklós.
Welche Musik bevorzugen Sie?
Zur Zeit bevorzuge ich klassische Musik von Gustav Mahler. Andrea Bocelli höre ich aber auch sehr gerne und immer wieder.
Von welchem Leben träumen Sie heimlich?
Von einem Leben mit etwas mehr Zeit.
Was möchten Sie im Leben erreichen?
Dass Menschen, mit denen ich im Kontakt bin, zufrieden sind.