Warum die Idee eines „intendierten Lesers“ hilft, das markinische Jesusbild zu konturieren: Die Poetik der markinischen Christologie Der Jesus des Markusevangeliums entzieht sich voreiligen Identitätszuschreibungen. Die von den Figuren wiederholt aufgeworfene Frage, wer Jesus sei, erhält innerhalb der erzählten Welt keine eindeutige Antwort. Stattdessen ist der intendierte Leser aufgefordert, die divergenten Figurenstandpunkte selbst ins Verhältnis zu setzen und zu bewerten. Eine vom Autor unterschwellig vorgenommene Bewertung der Figuren und eine Bezugnahme auf das alttestamentliche Bild des göttlichen Kyrios lenken den Leser zugleich in seinem Urteil. Von Jan Rüggemeier Anzeiger für die Seelsorge 12/2020 S. 10-13, Schwerpunkt / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 3 Hefte + 3 Hefte digital 0,00 € danach 73,70 € für 11 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 12,10 € Versand (D) 3 Hefte digital 0,00 € danach 60,50 € für 11 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor Jan Rüggemeier Auch interessant Plus Heft 12/2020 S. 14-19 Das Markusevangelium als Vorlage zum Leben: Schätze im Lesejahr B Von Regina Groot Bramel Gratis Heft 12/2020 S. 5-8 Ein frischer Blick auf das Markusevangelium im Lesejahr B: Vom zweiten auf den ersten Platz! Von Bettina Eltrop Plus Heft 12/2020 S. 38-41 Das Gleichnis vom korrupten Geschäftsführer Lk 16,1–8: Unmoralische Gottes-Geschichten im Lukasevangelium Von Margareta Gruber
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