Ökumenische Segensfeiern als missionarische ChanceAbsichtslose und wohlmeinende Präsenz

Segensfeiern haben Hochkonjunktur und das schon seit weit über 20 Jahren. In ganz unterschiedlichen Teilgruppierungen der Kirchen, von charismatischen Bewegungen, feministischen Kreisen, über volkskirchlich geprägte Gemeinden bis hin zu den distanzierten Sympathisanten finden sie bei Menschen Anklang. Im Folgenden soll über die Bedeutung von solchen Segensfeiern im Kontext der Erfahrung eines inneren (österlichen) „Aufblühens“ nachgedacht werden. Das geschieht vor dem Hintergrund der konkreten Erfahrungen, die katholische und evangelische Gemeinden seit einigen Jahren im Ruhrgebiet mit Segensfeiern für werdende Eltern und auch mit Segensfeiern für Neugeborene und ihre Familien machen, lässt sich aber generell auf Segensfeiern ausdehnen, die sich an menschlichen Lebenswendepunkten verorten.

Fazit

Ökumenische Segensfeiern an den Wendepunkten des menschlichen Lebens nehmen die Lebenswelt und den Alltag von Menschen in ihrem Spannungsreichtum und ihrer Doppelsinnigkeit wahr und ernst. Daraus entwickeln Segensfeiern eine ökumenische Dynamik, die zu neuer Blüte führen kann.   

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