Achim Budde

geb. 1969 in Worms, ist seit 2019 Direktor der Katholischen Akademie in Bayern. Zuvor war er als Leiter der Bildungsstätte und Beauftragter für Wissenschaft und Forschung auf Burg Rothenfels am Main tätig.

Was empfinden Sie als Ihre Stärke?
Einfallsreichtum, strukturiertes Denken und eine präzise Sprache.

Was stört Sie an sich selbst?
Zu wenige kalorienfreie Abende ohne Wein und Leckereien.

Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen Menschen?
Et Hätz op dr Zung.

Welche Eigenschaft stört Sie bei anderen Menschen?
Falschheit. Respektlosigkeit. Ungerechtfertigtes Selbstbewusstsein.

Wer hat Sie stark beeinflusst?
Familie, Gruppenleiter, enge Freunde aus den 90er Jahren, Laurentius Klein, Heinzgerd Brakmann.

Welcher Theologe fasziniert Sie?
Cyprian von Karthago, Fulbert Steffenski, Christian Lehnert, Franz Josef Dölger, Ernst Dassmann.

Welche Bibelstelle gibt Ihnen (heute) Kraft für den Alltag?
O Gott, komm mir zu Hilfe! (Ps 70,2)

Was ärgert Sie an der Kirche?
Dass Rechts- und Machtfragen zum Glaubensgut erklärt wurden.

Was wünschen Sie der Kirche?
Erfolg in der Umsetzung ihres Heilsauftrags.

Was wünschen Sie sich von der Kirche?
Präsenz. Bescheidenheit. Unaufgeregte Spiritualität. Glocken. Gottesdienst. Gesang. Gemäuer. Amt ohne Barock.

In welchen Momenten empfinden Sie tiefes Glück?
Das würde ich gerne für mich behalten.

Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Kein Motto (Leben ist nicht Karneval).

Für welche Hobbys nehmen Sie sich Zeit?
Laufen. Leider nur noch dieses eine.

Wer ist Ihr Lieblingsschriftsteller?
Ich lese zur Zeit zu wenig Schöne Literatur (siehe vorige Frage), als dass jemand diesen Status erreichen könnte. Immer wieder einmal Erhart Kästner, neu Marc Uwe Kling, vorlesend Andreas Steinhöfel.

Welche Musik bevorzugen Sie?
Musik, die beim ersten Hören ergreift – und beim zwanzigsten Mal immer noch (stilübergreifend).

Von welchem Leben träumen Sie heimlich?
Von meinem (dem gelebten und dem ungelebten, dem noch und dem nicht mehr möglichen).

Was möchten Sie im Leben erreichen?
Meiner Verantwortung gerecht werden – und dass diejenigen, für die ich sie trage, es spüren.

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