Was empfinden Sie als Ihre Stärke?
Interesse an Menschen, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Netzwerken, Wissbegierde und Freude daran, Neues zu lernen.
Was stört Sie an sich selbst?
Ein gewisser Hang zu westfälischer Sturheit.
Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen Menschen?
Weitblick, Klugheit, Ehrlichkeit, Humor, Standfestigkeit und Verbindlichkeit.
Welche Eigenschaft stört Sie bei anderen Menschen?
Engstirnigkeit, Feigheit, unangebrachte Arroganz.
Wer hat Sie stark beeinflusst?
Meine Frau, Theologen/-innenkreis des Kölner Bildungswerkes, überzeugende Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen.
Welcher Theologe/Theologin fasziniert Sie?
P. M. Zulehner, J. B. Metz, D. Sölle, T. Halík
Welche Bibelstelle gibt Ihnen (heute) Kraft für den Alltag?
„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 10,10)
Was ärgert Sie an der Kirche?
Klerikalismus, institutionelle Selbstbezogenheit
Was wünschen Sie der Kirche?
Mehr Vertrauen in das Wirken des Hl. Geistes und den Mut, die vielfältigen Charismen von Frauen und Männern gleichberechtigt zuzulassen.
Was wünschen Sie sich von der Kirche?
Dass sie getreu ihrer Botschaft bei den Menschen ist (Seelsorge) und dabei ihre vielfältigen institutionellen Möglichkeiten gesellschaftlicher Präsenz wahrnimmt, schätzt und nutzt.
In welchen Momenten empfinden Sie tiefes Glück?
Die Erfahrung, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, und in berührenden Begegnungen. Wie lautet Ihr Lebensmotto? Der Mensch wird des Weges geführt, den er wählt. (J. Bours)
Für welche Hobbys nehmen Sie sich Zeit?
Lesen, Radfahren, kulturelle Veranstaltungen, Gesellschaftstanz
Wer ist Ihr Lieblingsschriftsteller?
Philip Roth, Ulla Hahn, Ralf Rothmann, um einige zu nennen.
Welche Musik bevorzugen Sie?
Jazz, Weltmusik, Klassik
Von welchem Leben träumen Sie heimlich?
Arbeiten und leben in einer großen Buchhandlung mit Kulturprogramm und Café (hat es in Düsseldorf bis vor einigen Jahren mit dem Sternverlag sogar real gegeben).
Was möchten Sie im Leben erreichen?
Meine Fähigkeiten und Talente für ein menschenwürdiges Miteinander in Gesellschaft und Welt einsetzen und damit zum Kommen des Reiches Gottes beizutragen.