Brauchen Akteure, die der Kirchenentwicklung betont aus dem Glauben heraus Impulse geben wollen, eine „negative“ Kapazität? Die Wortbildung lässt an ein inhaltlich unbestimmtes, an ein eigentümlich „leeres“ Vermögen denken. Gemeint ist die Kapazität, diffusen Gefühlszuständen, situativ sich zeigenden unklaren Gestimmtheiten und allem, was augenscheinlich kaum Struktur erkennen lässt, entschieden Raum zu geben.
Von Christoph Heizler