Kindergottesdienste aus religionspädagogischer Perspektive„Lasst die Kinder zu mit kommen!“ (Mk 10,14)

„Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.“ (Mk 10,13–16)

Fazit

Jesus sieht den Eigenwert der Kinder. Er sieht sie nicht als unvollkommene, noch nicht fertige Erwachsene, die es religiös zu unterweisen gilt. Im Gegenteil: Er sieht in ihrer kinderspezifischen Weltsicht und Gottesbeziehung, in ihrer Unvoreingenommenheit, Neugierde, Offenheit und Zuneigung ein Vorbild, das Reich Gottes vorbehaltlos anzunehmen und zu verwirklichen.

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