Martin Maier

Hauptgeschäftsführer des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat.

Was empfinden Sie als Ihre Stärke?
Zuhören.

Was stört Sie an sich selbst?
Ungeduld.

Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen Menschen?
Empathie.

Welche Eigenschaft stört Sie bei anderen Menschen?
Arroganz.

Wer hat Sie stark beeinflusst?
Der heilige Erzbischof Oscar Romero, der 1980 wegen seines Einsatzes für Gerechtigkeit im Auftrag der damaligen Militärdiktatur El Salvadors erschossen wurde.

Welcher Theologe fasziniert Sie?
Der Befreiungstheologe Jon Sobrino aus El Salvador

Welche Bibelstelle gibt Ihnen (heute) Kraft für den Alltag?
Psalm 23: „Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.“

Was ärgert Sie an der Kirche?
Ihre Reformträgheit.

Was wünschen Sie der Kirche?
Dass sie dem Evangelium entspricht.

Was wünschen Sie sich von der Kirche?
Menschenfreundlichkeit und Prophetie.

In welchen Momenten empfinden Sie tiefes Glück?
Beim Fahrradfahren sowie Klavier- und Orgelspielen.

Wie lautet Ihr Lebensmotto?
„Der Mensch ist gut, nur die Leute sind schlecht“, wie es der bayerische Humorist Karl Valentin (1882–1948) auf den Punkt gebracht hat.

Für welche Hobbys nehmen Sie sich Zeit?
Fahrradfahren und Klavierspielen.

Wer ist Ihr Lieblingsschriftsteller?
Der kolumbianische Literatur-Nobelpreisträger Gabriel García Márquez (1927–2014).

Welche Musik bevorzugen Sie?
Klassische: vor allem Bach, Mozart, Beethoven, Schubert.

Von welchem Leben träumen Sie heimlich?
Von einem kontemplativen in einem Kartäuserkloster.

Was möchten Sie im Leben erreichen?
Etwas zum Aufbau des Reiches Gottes beitragen: Adveniat, Dein Reich komme!

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