Fazit
George Desvallières setzt sich malerisch mit seinen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg auseinander. Er sieht eine Parallele zwischen der Hingabe Jesu am Kreuz für die Menschheit und dem Opfer, das französische Soldaten für die eigene Bevölkerung gegen die deutsche Aggression bringen. Der Laiendominikaner predigt die Botschaft vom mitleidenden Jesus in seinen Gemälden. Das ermöglicht seine sukzessive Hinwendung zum Christentum im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts.