Fazit
Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Citykirchenarbeit gibt es bereits seit über 40 Jahren. Von den Anfängen bis heute ist die urbane Mission „von der Peripherie ein ganzes Stück weit ins Zentrum kirchlichen Lebens gerückt“ (John 2008, S. 54). Vielen gilt sie als Labor, als Seismograph gesellschaftlicher Entwicklungen und als Ort neuer Formen von Kirche. In diesem Sinne muss sich auch die urbane Mission in Deutschland im Sinne der „ecclesia semper reformanda“ immer wieder erneuern und weiterentwickeln, damit sie dieser besonderen Aufgabe auch in Zukunft gerecht werden kann und eine wichtige Keimzelle für die Erneuerung der Kirche bleibt.