Katholikentage als Dialogforen von Kirche und GesellschaftÜber Gott und die Welt

Geboren aus dem entschiedenen Willen katholischer Laien, im protestantisch dominierten preußischen Staat für die Rechte ihrer Kirche und die Emanzipation als selbständige und selbstbewusste politische Kraft zu kämpfen, häuteten sich die deutschen Katholikentage im Verlauf ihrer inzwischen 174-jährigen Geschichte mehrfach. Heute sind es weltweit einzigartige Orte der Begegnung von engagierten Christinnen und Christen untereinander und Foren des Dialogs mit allen relevanten gesellschaftlichen Kräften – über Gott und die Welt.

Fazit

Für den vielgestaltig organisierten deutschen Laienkatholizismus und seine Dachorganisation, das Zentralkomitee der deutschen Katholiken, ist der Katholikentag der prominenteste Ort für den politischen Diskus mit allen relevanten gesellschaftlichen Gruppierungen. Zugleich bietet er kirchlich Engagierten vielfältige Gelegenheit zum Austausch über Fragen des Glaubens und zur Zukunft der Kirche in Deutschland. Traditionell von Bedeutung sind außerdem die christliche Ökumene sowie der Dialog mit Judentum und Islam.

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