Anzeige: Warum ich an Gott glaube von Gerhard Lohfink
Anzeiger für die Seelsorge 11/2023

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Gratis S. 5-8

    Lernorte des Evangeliums im DazwischenQuartierpastoral

    An vielen Orten in Deutschland sind in den letzten Jahren Initiativen und Projekte entstanden, die sich als „Quartierpastoral“ verstehen. Der Beitrag erzählt von der Herkunft dieser Bezeichnung und erläutert das innovative Potenzial für Kirche und Theologie.

  • Plus S. 10-13

    Chancen der Quartierpastoral im Kontext der „Pfarreien neuen Typs“Nah bei den Menschen und ihrem Leben

    Viel Energie wurde in den letzten Jahren investiert, um die neuen Grenzen der Pfarreien und damit die Zuweisung von personellen und finanziellen Ressourcen zu ordnen. Mindestens ebenso viel Energie ist nötig, um viele Christ/-innen zu ermutigen, ihren Glauben vor Ort, in Quartieren und Wohnvierteln einladend für andere zu leben und so noch Kristallisationspunkte des Christseins zu schaffen.

  • Plus S. 14-19

    Auf der Suche nach Wegen, Pastoral im Sozialraum präsent zu haltenIm Nahraum präsent

    Wo Strukturreformen die pastoralen Räume wieder größer werden lassen, erwacht die Frage, wie Erreichbarkeit und Identifikation möglich bleiben oder ermöglicht werden können. Eine Möglichkeit ist die Organisation von Pastoral in Blick auf den Sozialraum. Dieser ist eher kleinräumig angelegt und sprengt zugleich die Kategorien von Pfarrei. Inwiefern liegt im sozialen Nahraum ein Lösungsansatz für zukünftige Pastoral? Dieser Frage geht der folgende Beitrag nach und untersucht Formen der Quartierpastoral auf ihre Eigenart, Chancen und Grenzen.

  • Plus S. 20-25

    Anwege zu einer sozialraumorientierten QuartierpastoralAuf fremdem Terrain

    Quartierpastoral – das kennen wir doch! Im Zuge der Optimierung einer städtischen Pastoral wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Pfarreigebiet in Städten oftmals in Segmente eingeteilt, um dann Ansprechpersonen zu benennen und einen Verteiler für Informationen an die Mitglieder der Pfarrei zu etablieren. Wohnviertelapostolat wurde das genannt. Sie diente der besseren Erfassung von Situationen, in denen die Priester (tatsächlich waren sie zumeist die einzigen, die als Seelsorger tätig waren) gebraucht wurden, als Spender von Krankenkommunion und -salbung etwa. Dazu nutzt man die Listen der Zugezogenen, die durch das Wissen der Sektionsverantwortlichen oder später durch Datenabgleich mit den Kommunen zustande kommen. Das Netz der Pfarrei soll möglichst eng geknüpft werden.

Impulse

Im Blick

  • Gratis S. 32-35

    Pier Giorgio Frassati als GlaubensvorbildEin Heiliger auf Skiern

    In nur 24 Lebensjahren bezeugte Pier Giorgio Frassati (1901–1925) seinen Glauben so, dass er seliggesprochen wurde. Wie dieser Laiendominikaner lebte und welche Impulse er gerade für junge Menschen gibt, beantwortet der Postulator seiner Seligsprechung in einem fiktiven Interview.

  • Plus S. 36-40

    50 Jahre Dr. NordenDer gute Arzt

    Die „Dr. Norden“-Heftromane, die seit 1973 im Kelter-Verlag erscheinen, gehören trotz aller hochkulturellen Kritik am Trivialen zu den erfolgreichsten deutschen Arztromanen. An den Plots um den Vorzeigearzt Dr. Norden lässt sich ablesen, woran Menschen kranken, deren Leben nur um Gesundheit kreist und die ihr Heil in der eigenen Gesundheit suchen. Zugleich wird deutlich, dass sich in Dr. Nordens Kampf gegen das Leid seiner Patienten auch eine kranke Gesellschaft als „Übel“täter erweist.

Inspirierte Seelsorge

Autorinnen und Autoren