Die Corona-Pandemie hat ins öffentliche Bewusstsein geholt, was jedoch keineswegs neu ist. Der digitale Raum stellt für viele Menschen einen wichtigen Ort dar, an dem in vielfältiger Weise Religiosität gelebt und um das Verständnis der eigenen Religiosität gerungen wird. Spätestens seit der durch Corona erzwungenen Digitalisierung vieler kirchlicher Vollzüge ist klar, dass der digitale Raum deshalb als ein Ort in den Blick genommen werden muss, an dem Christinnen und Christen nach ihrer religiösen Identität fragen und darin unterstützt werden müssen.
Von Markus Adolphs