Fazit
Bei aller Pluralität der Wahrheit verpflichtet zu bleiben, ist das Hoffnungsnarrativ der Kirchen Mittel- und Osteuropas für die Christen unserer Tage. Dass die Kirche besonders dort, wo diese Treue zur Wahrheit auch mit Glaubwürdigkeit des gelebten Zeugnisses und mit der Bereitschaft zu intellektueller Redlichkeit und Aufgeschlossenheit verbunden wurde, fähig war und blieb, junge Menschen zu begeistern, dafür stehen beeindruckende christliche Persönlichkeiten aus diesen Ländern: Johannes Paul II., Mutter Teresa und gegenwärtig Tomáš Halík sind solche überzeugenden Glaubensvermittler. Von ihnen können wir lernen, bei allen Herausforderungen dieser Zeit die Hoffnung nicht zu verlieren und mutig in die Zukunft der Kirche in der Welt voranzuschreiten.