Was empfinden Sie als Ihre Stärke?
Menschen an einen Tisch zu bringen und für eine gute Sache zu begeistern.
Was stört Sie an sich selbst?
Mein „Sprachfehler“, oft einfach nicht nein sagen zu können …
Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen Menschen?
Weltoffenheit und Aufgeschlossenheit
Welche Eigenschaft stört Sie bei anderen Menschen?
Selbstherrlichkeit
Wer hat Sie stark beeinflusst?
Das behütete Aufwachsen mit meinen großen Geschwistern.
Welcher Theologe fasziniert Sie?
Hans Küng
Welche Bibelstelle gibt Ihnen (heute) Kraft für den Alltag?
„Und alles was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr’s empfangen.“ (Matthäus 21,22)
Was ärgert Sie an der Kirche?
Sie erkennt die „Zeichen der Zeit“ nicht, hängt entscheidenden Reformprozessen und Veränderungen hinterher, verhindert sie gar und strapaziert die Geduld der noch hinter „ihr“ stehenden Gläubigen ins Unermessliche.
Was wünschen Sie der Kirche?
Mut und die daraus resultierende Konsequenz zur Erneuerung. Was wünschen Sie sich von der Kirche? Offenheit und Toleranz um wieder „mitgerissen” zu werden.
In welchen Momenten empfinden Sie tiefes Glück?
Wenn ich zum Beispiel mit meinem 93-jährigen Vater telefoniere, der stets noch plant, nie aufgibt, hadert oder gar verzagt und immer das Positive sieht.
Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Frei nach dem italienischen Sprichwort „Finché c’é vita, c’é speranza“.
Solange es Leben gibt, gibt es Hoffnung.
Für welche Hobbys nehmen Sie sich Zeit?
Zum Lesen, Berggehen und für Museen.
Wer ist Ihr Lieblingsschriftsteller?
Einer meiner Lieblingsschriftsteller ist Adalbert Stifter.
Welche Musik bevorzugen Sie?
Ich habe ein breites Spektrum von Klassik bis Jazz, mit einer Vorliebe für italienische Liedermacher.
Von welchem Leben träumen Sie heimlich?
Einem Leben mit mehr Gelassenheit.
Was möchten Sie im Leben erreichen?
Ich möchte unter anderem einen positiven Beitrag zu einem gesellschaftlichen Miteinander leisten.