Lernwege für eine synodalere KircheSynodalität zwischen Konzil und Synode

Für die „Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit“ (Hochgebet III) stellt sich die Frage, wie dieser Weg gestaltet wird. Eine „Synode“ (wörtlich: „gemeinsamer Weg“) ist ein Schritt auf diesem Weg, „Synodalität“ sein Horizont. Wegweiser bleibt das Zweite Vatikanische Konzil, das das Evangelium und die „Zeichen der Zeit“ ins Gespräch bringt und damit einlädt, in der Nach-Folge Jesu voranzugehen.

Fazit

Die „Synode über die Synodalität“ möchte Synodalität als „modus vivendi et operandi“ der Kirche ausdrücken und ermöglichen. Die synodale Versammlung in Rom im Oktober 2024 ist Teil eines ambitionierten Prozesses, der in vielfacher Weise Grundsätzliches und Konkretes in Beziehung bringt. Im Hören auf Gott und auf die Mitmenschen ereignet sich dabei die Kirche als Beziehungsgeschehen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

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