Fazit
Inklusion braucht Veränderung im Sprechen, Denken und Handeln mit allen gesellschaftlichen Gruppen. Dabei muss im Kommunizieren eine Form gefunden werden, Behinderung nicht als Defekt zu verstehen, während das Um-Denken die Identität und Biographie des Anderen im Blick haben muss, um darin eine Begabung zu sehen. Das Handeln fasst die Veränderung von Sprechen und Denken zu einer Praxis der Vielfalt, die aus Vielsprachigkeit der Lebenszeugnisse besteht und so eine Bereicherung in der Kirchenentwicklung in Liturgie, Zeugnis und Diakonie durch Teilhabe und Teilgabe ermöglicht.