Fazit
Konfessionell-kooperatives Lernen bzw. Religionsunterricht, der große Akzeptanz erfährt, ist eine Antwort auf die schwindende Zahl getaufter Kinder und Jugendlicher und den sich daraus ergebenden schulorganisatorischen Schwierigkeiten. Auf diese Weise soll ein Bewusstsein der eigenen Konfession geschaffen, die unmittelbare authentische Begegnung mit der anderen Konfession ermöglicht und die ökumenische Offenheit der Kirche erfahrbar werden. Damit sind erweiterte Anforderungen an die Lehrkräfte verbunden sowie die Frage, ob und wie in Zukunft konfessionell-kooperatives und religionskooperatives Lernen miteinander verschränkt werden können und sollen.