Anzeige: Warum ich an Gott glaube von Gerhard Lohfink
Anzeiger für die Seelsorge 9/2024

Über diese Ausgabe

Schwerpunkt

  • Gratis S. 5-8

    175 Jahre Bonifatiuswerk"Atemräume" des Glaubens für die Diaspora

    „Keiner soll alleine glauben“ – mit diesem Leitwort sind Ziel und Auftrag des Bonifatiuswerkes in sich radikal wandelnden Rahmenbedingungen umschrieben. 175 Jahre sind seit der Gründung vergangen. Doch wie wurde aus dem „Bonifacius-Verein für die kirchliche Mission in Deutschland“ das internationale Hilfswerk in seiner jetzigen Form? Welche Gestalt der Kirche gilt es heute zu fördern – bei unbekannten Zukunftswegen? Zu dieser Frage liefert der folgende Artikel einige Schlaglichter aus Historie und Gegenwart der Diasporahilfe unter dem Patronat des hl. Bonifatius.

  • Plus S. 10-14

    Sechs Thesen für die Zukunft der KircheRäume des Glaubens eröffnen

    Im Förderprogramm „Räume des Glaubens eröffnen“ hat das Bonifatiuswerk seit 2019 mehr als 30 innovative Projekte in der katholischen Kirche in Deutschland gefördert. Die Lernerfahrungen aus der Projektbegleitung und -auswertung sind wertvolle Fingerzeige für die Zukunft der Kirche.

  • Plus S. 15-18

    Erfahrungen aus der Personalstellenförderung des BonifatiuswerkesLebendige Steine

    Seit 2009 fördert das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken Personalstellen, um Experimentierfelder in der Pastoral auch dort zu ermöglichen, wo es aus finanziellen Gründen sonst nicht möglich wäre. Mit mehr als 90 geförderten Stellen und einer Gesamtfördersumme von über 6,5 Millionen Euro gehört die Personalstellenförderung zu einer der bedeutendsten Förderarten des Bonifatiuswerkes.

  • Plus S. 19-23

    Eine Spiritualität des AufbruchsFreiraum für den Geist

    Die lang vorbereitete Veranstaltung in Hannover beginnt: „dennoch. Konferenz für Neues in Kirche“. Mehr als 500 Menschen kommen zusammen. Was auffällt ist die Atmosphäre, ist die Stimmung und Gestimmtheit der Menschen, die aus dem Bistum Hildesheim und dem ganzen katholischen Erneuerungskosmos dabei sind: lustvoll und kreativ, voller Neugier, andere Mitfiebernde und andere Zukunftserfahrungen kennenzulernen – und voneinander zu lernen.

Impulse

Im Blick

  • Plus S. 34-37

    "Sterben ist Gewinn" (Philipper 1,21)Zwischen Leben und Tod

    Nach biblischem Zeugnis ist das menschliche Sterben unausweichlich. Es gibt keine Ausnahmen. Jeder ist ein „sterblicher Mensch wie alle anderen“ (Weish 7,1). Selbst Könige können sich dem Sterben nicht entziehen. Sie mögen zwar wie Götter auftreten, aber das Wort des Herrn lautet: „Ihr sollt sterben wie Menschen“ (Ps 82,7). Heute werden vor allem eine digital hochgerüstete Medizin sowie neueste Informationstechnologien gepriesen, weil sie das Sterben hinauszögern können. Mehr noch: Was in greifbare Nähe zu rücken scheint, ist ein Leben, in dem das Sterben nicht mehr vorkommt.

  • Plus S. 38-41

    Eine Frau kämpft ausdauernd für ReformenPredigt mit langem Atem

    Einige engagierte Christ/-innen sind nach dem Synodalen Weg enttäuscht – Vorbilder mögen helfen, sich wieder aufzurichten. Gesellschaftlichen und kirchlichen Hindernissen zum Trotz kämpfte die britische Laiendominikanerin (Terziarin) Agnes McLaren (1837–1913) für ihre Ideen. Ihr Lebensbeispiel kann ermutigen, sich in der Kirche für Ziele einzusetzen, die während der eigenen Lebenszeit vielleicht nicht erreicht werden, weil sie danach Realität werden.

Inspirierte Seelsorge

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