Psychologische Annäherung an klassische ErfahrungenVulnerabilität und Resilienz

Über Verletzlichkeit nachzudenken und zu sprechen, ist für viele eine Herausforderung. Kein Wunder, dass dies von Unbehagen begleitet wird. Doch die Möglichkeit, verletzt zu werden beziehungsweise sich selbst oder andere zu verletzen, ist eine alltägliche und auch eine klassische Erfahrung. Um sie zum Ausdruck zu bringen, nutzen wir heute den Begriff der „Vulnerabilität“. Er ist allerdings noch nicht lange im allgemeinen Sprachgebrauch.

Fazit

Das Leben des Menschen ereignet sich in der Gegenpoligkeit von Vulnerabilität und Resilienz. Dieses Spannungsverhältnis ist so alt wie die Menschheit. Unterschiedlichste Narrative haben diese Erfahrung schon immer zum Thema. Aus psychologischer Perspektive lässt sich das Phänomen der Vulnerabilität unter Rückgriff auf Traumatheorien erklären. Auf dem Hintergrund des konflikthaften Menschenbildes der klassischen Psychoanalyse Sigmund Freuds wird das Spannungsverhältnis zwischen Vulnerabilität und Resilienz verstehbar.

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