Heft 4/2025: Wer rollt den Stein vom Grab?

„Jesus, der in seiner Kirche lebt und wirkt“: Spiritualität der Auferstehung

Will man über eine Spiritualität der Auferstehung nachdenken, um sie für die Pastoral fruchtbar zu machen, dann muss man zunächst klären, was mit Spiritualität gemeint ist. Mit diesem Begriff wird die geistliche Erfahrung umschrieben, die Menschen mit Gott machen. So geht es im Blick auf Ostern darum, sich von den Erfahrungen der ersten Christen inspirieren zu lassen, die dem Auferstandenen begegnet sind. Dabei ist für die pastorale Praxis zu beachten, dass die mit der Auferstehung Jesu anbrechende Zeit die Zeit der Kirche und damit unsere Zeit ist. Von Wolfgang Vogl

Gedanken zum Schwerpunktthema: Wer rollt den Stein vom Grab

Erkundungen in Johannes 20,1–18: In und um das leere Grab

Das Johannesevangelium erzählt eine sehr eigene Ostergeschichte, die wenig mit den Erzählungen der synoptischen Evangelien gemeinsam hat. Besonders das leere Grab und die Begegnungen dort werden zu einer Art symbolischem Raum, in dem johanneische Metaphern wie Sehen und Erkennen, Licht und Finsternis, Suchen und Finden, Wege und Orte, Hören und Im-Dialog-Sein vertieft werden können. Von Katrin Brockmöller

Liturgische Begleitung des Übergangs: Leben und am Ende, mit Christus sterben

Mit Christus sterben. Dies ist eine weite Thematik, die das Innerste der persönlichen Beziehung zu Christus berührt. Wer kann von jemandem sagen, dass er wirklich mit Christus gestorben ist, bis hin zu dem Punkt, dass er mit ihm zusammen an seiner Auferstehung teilhat? Von Michel Steinmetz

Das Anliegen der Verständlichmachung der Osterbotschaft: Wer rollt den Stein weg vom Grab?

Als Seelsorger in einem Diasporabistum treibt mich die Frage um: „Wie kann ich meinen Glauben, der mir sehr kostbar ist, den Mitmenschen vermitteln, die mir am Herzen liegen oder auch allen Menschen guten Willens diese Erlösungsbotschaft mitteilen?“ Von Reinhard Hauke

Steine fallen von Herzen

Von Christoph Stender

Die heilige Erstkommunion

Von Jacqueline Straub

Klänge

Von Klaus Jäkel

Wo bist Du dann?

Von Annette Jantzen

Eine Katastrophe – und ein Film mit „Tiefgang“

Von Wolfgang Raible

Dominicus Meier

ist Benediktiner, war Abt der Abtei Königsmünster in Meschede und Weihbischof im Erzbistum Paderborn. Seit dem Jahr 2024 ist er Bischof des Bistums Osnabrück.

Ein Ausweg aus dem Priester- und Sakramentenmangel: „Personae probatae“ – ein pastorales Zukunftsmodell für die Weltkirche

In manchen Ländern feiern Gläubige nur einmal im Jahr eine Eucharistie, obwohl das Sakrament der Eucharistie elementar für das Kirchenverständnis ist. Ein Modell des emeritierten südafrikanischen Bischofs Fritz Lobinger könnte die Lösung des jahrzehntelangen Problems sein – und zur Lebendigkeit des Glaubens vor Ort führen. Von Jacqueline Straub

Wissen und Nichtwissen bei Blaise Pascal: „… über die letzten denkbaren Räume hinaus“

Menschen können ihr Wissen selten auf den Punkt bringen. Das gilt weniger für mathematische Exaktheit als für philosophisches Suchen nach letzten Antworten. Der Mathematiker und Physiker Blaise Pascal (1623–1662) stellte sich dieser Menschheitsthematik. Von Stephan Schmid-Keiser

Ein guter Anfang

Von Barbara Feichtinger

Mein persönliches Ostern – Die Annahme meiner selbst

Von Wunibald Müller

Warum eine schöne Umgebung so wohltuend ist: Beauty in my mind

Von Christiane Baer

Begegnung mit dem Lebendigen

Von Peter Klasvogt