Erkundungen in Johannes 20,1–18In und um das leere Grab

Das Johannesevangelium erzählt eine sehr eigene Ostergeschichte, die wenig mit den Erzählungen der synoptischen Evangelien gemeinsam hat. Besonders das leere Grab und die Begegnungen dort werden zu einer Art symbolischem Raum, in dem johanneische Metaphern wie Sehen und Erkennen, Licht und Finsternis, Suchen und Finden, Wege und Orte, Hören und Im-Dialog-Sein vertieft werden können.

Fazit

Die Szenen am und um das leere Grab sind im Johannesevangelium sehr tiefsinnig gestaltet. Sie leben aus johanneischen Metaphern und laden zur Identifizierung ein. Das leere Grab bleibt ohne Relevanz, wenn nicht eine Begegnung mit dem Auferstandenen daraus erwächst. Das benötigt Zeit und intensives Lesen – des Evangeliums und der gesamten Schrift.

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