Fazit
Die deutschen Bischöfe haben in der Arbeitshilfe „Missbrauch geistlicher Autorität“ erstmals eine Definition von geistlichem Missbrauch vorgelegt, die nicht nur Phänomene beschreibt, sondern auch Täter/-innen und deren Strategien beim Namen nennt. Der oft sehr sublime und manipulative Missbrauch geistlicher Autorität fordert alle in der Seelsorge oder geistlichen Begleitung Tätigen auf, sich ihrer Autorität und deren Missbrauchsgefährdung bewusst zu sein und Maßnahmen zum Schutz des Selbstbestimmungsrechts der ihnen vertrauenden Menschen auch im religiösen und geistlichen Bereich zu er greifen. Betroffene können sich an die Anlaufstelle www. gegengewalt-inkirche.de wenden.