Anzeige:  Alte Formeln – lebendiger Glaube. Das Glaubensbekenntnis ausgelegt für die Gegenwart. Von Magnus Striet

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2025

2022

  • Plus Anzeiger für die Seelsorge Heft 2/2022 S. 16-20

    Die Macht Jesu und seiner Gesandten in den synoptischen Evangelien"Eine neue Lehre mit Vollmacht!" (Mk 1,27)

    Wenn in der Kirche die Machtfrage gestellt wird, dann häufig nicht tiefgreifend genug. Es ist wichtig zu fragen, wer in der Kirche was zu sagen hat und warum – aber es reicht nicht. Die synoptischen Evangelien bestimmen die Macht der Jüngerinnen und Jünger von der Macht Jesu her. Es geht um die Macht zur Befreiung und zur Heilung. Diese Macht ist das Gegenteil von irdischer Herrschaft.

  • Plus Anzeiger für die Seelsorge Heft 2/2022 S. 21-25

    Eine existentielle FrageGendergerechte Teilhabe an Amt und Macht in der Kirche

    Im Jahr 1963 markierte Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika Pacem in terris die sogenannte Frauenfrage als eines der „Zeichen der Zeit“. Knappe 60 Jahre später beherrscht diese weitaus drängender als zuvor die kirchliche Diskussion. Aber wir debattieren heute nicht einfach die „alte Frauenfrage“ weiter. Vielmehr sind wir mit den aktuellen Fragen genau bei den Aspekten des „neuen Feminismus“ (Margit Eckholt), die sich zusammenfassen lassen als die sozialethisch und theologisch begründete Forderung nach gerechter Teilhabe an Macht und Amt.

  • Plus Anzeiger für die Seelsorge Heft 2/2022 S. 5-9

    Perspektiven für eine Re-VisionWie mit Macht umgehen in der Kirche?

    Macht ist ambivalent. Schon der Begriff ist mehrdeutig, weist viele Facetten auf. Jede Annäherung sozialwissenschaftlicher, philosophischer, auch theologischer Art vervielfältigt die Bedeutungsnuancen. Auch die biblische Befundlage weist eine Grundambivalenz aus, die zwischen Allmacht und Ohnmacht changiert.

  • Plus Anzeiger für die Seelsorge Heft 2/2022 S. 32-36

    Frau*.Macht.KircheMacht.Frau.Kirche

    Macht.Frau.Kirche. Der Titel ist mit Absicht an das Hohenheimer Theologinnen-Treffen von AGENDA angelehnt, das 2019 unter dem Titel MACHT.GOTT.ÖFFENTLICH stand. Denn dort haben wir drei Tage lang über das Verhältnis von Frauen, Macht und (kirchlicher) Öffentlichkeit nachgedacht. Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Tagung sind frappierend und konsequentenreich und deswegen möchte ich sie in den Mittelpunkt dieses Beitrags stellen. Dazu werde ich drei Problematisierungen nachgehen, die das Thema „Frauen und Macht“ in sich trägt.

2021

  • Plus Anzeiger für die Seelsorge Heft 6/2021 S. 40-41

    Zur Rede von einer zunehmend priesterlosen KircheKirche neu denken

    Es sei Ostern in der Corona-Krise ein Test für die Zukunft einer zunehmend priesterlosen Kirche, schreibt Markus Vogt. Dem etwas unbedarften Reden von der „Priesterlosigkeit“ entgegen erinnert Stephan Schmid-Keiser an die Aufforderungen von Alois Müller (1924–1991) zu einem neuen Verständnis von Kirche.

2020

  • Plus Anzeiger für die Seelsorge Heft 12/2020 S. 32-37

    Ein Diskussionsbeitrag zur Identität von Priestern und PfarrernNicht weiter in die Überforderungsfalle tappen

    Eine Krise ist immer auch eine Chance. Die Corona-Krise ist auch eine Chance, die Identitätskrise vieler Priester zu nutzen, um überkommene und überfordernde Bilder zu hinterfragen, die Priester und Pfarrer davon zu entlasten und nach den Aufgaben zu suchen, die zukünftig gefragt sind und herausfordernd locken können. Mehr denn je braucht unsere Gesellschaft mit ungewisser Zukunft inspirierende und impulsgebende geistliche Personen, die auf das Ereignis des Evangeliums in den säkularen Situationen der Menschen verweisen.

  • Gratis Anzeiger für die Seelsorge Heft 4/2020 S. 36-41

    Zur Bewahrung der Schöpfung als pastorale HerausforderungDie Gottesfrage im ökologischen Kontext

    Ob es den Kirchen gelingt, eine hörbare Stimme im Umwelt- und Entwicklungsdiskurs zu sein, hängt wesentlich davon ab, ob sie die spezifisch theologische Dimension der Umweltfrage als „Zeichen der Zeit“ entziffern. Die Kunst besteht darin, weder profillos im allgemeinen Diskurs unterzugehen noch sich durch Entkoppelung vom gesellschaftlichen und fachlichen Diskurs zu isolieren. Die Enzyklika Laudato si’ zeigt hierfür neue Wege auf.

2018

  • Gratis Anzeiger für die Seelsorge Heft 3/2018 S. 31-36

    Perspektiven eines ganzheitlichen LebensSpannungsfelder priesterlicher Spiritualität

    Viele Priester spüren den Druck der „Arbeitsverdichtung“ durch größer werdende Seelsorgeeinheiten. Nicht jeder ist dafür geschaffen, fünf Gemeinden gleichzeitig zu leiten. Doch die angespannte Situation in Zeiten des steigenden Priestermangels wird sich so schnell nicht ändern. So gilt es jetzt, nicht nur über Szenarien künftiger Seelsorgestrukturen zu diskutieren, sondern als Einzelner konkret die eigene persönliche und berufliche Situation zu bewältigen. Die Betrachtung von fünf Spannungsfeldern möge dabei helfen.

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