Kelly, Maite
Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Franz-Josef Bode
Bischof
Franz-Josef Bode, geboren 1951, Dr. theol., 1995 bis 2023 Bischof von Osnabrück, 2017 bis 2023 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK).
Angesichts der Kirchenaustrittswellen wirbt der Bischof von Osnabrück für eine Kirche, die weniger zwischen „drinnen“ und „draußen“ unterscheidet als vielmehr offene Angebote für Menschen in ihren je spezifischen Lebensphasen macht.
Um der Wirklichkeit von Ehe und Familie gerecht zu werden, braucht es Veränderungen in der kirchlich-pastoralen Praxis. So dürfe der Ausschluss von Beichte und Eucharistie etwa für wiederverheiratete Geschiedene nicht allein schematisch durch die Sexualmoral bestimmt sein, erklärt Osnabrücks Bischof Franz-Josef Bode im Gespräch. Reformen seien nötig, ohne dass es zu einem „Dammbruch“ komme. Bode nimmt im Herbst an den Beratungen der Familiensynode in Rom teil. Die Fragen stellte Volker Resing.
Welche Konsequenzen haben der Missbrauchsskandal beziehungsweise die aktuelle Vertrauenskrise für Selbstbild und Selbstverständnis der katholischen Kirche? Besteht zu Recht Hoffnung, dass diese Krise überfälligen Reformbemühungen Nachdruck verleiht? Darüber sprachen wir mit dem Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode, seit diesem Jahr Vorsitzender der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz. Die Fragen stellte Alexander Foitzik.
Der Weltjugendtag in Köln wird zugleich der erste Besuch Benedikts XVI. in seiner Heimat sein. Über das Vermächtnis Johannes Pauls II., die Erwartungen der jungen Gäste aus aller Welt und die Jugendpastoral in Deutschland sprachen wir mit dem Vorsitzenden der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz, dem Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode. Die Fragen stellte Alexander Foitzik.
Wer heute seiner Familie oder seiner Umgebung eröffnet, dass er sich für den Priesterberuf interessiert, erntet weithin Reaktionen von Unverständnis bis Gespött. Oder offene Ablehnung: "Wie kann man nur? Du bist wohl von allen guten Geistern verlassen!" - und das selbst in sogenannten "katholischen Kreisen", die sich sonst über den Priestermangel schwer beklagen oder vom Bischof selbstverständlich eine Wiederbesetzung einer Priesterstelle erwarten.
So unterschiedlich junge Menschen sind, so sehr sind sie verbunden in zentralen Grundfragen und Sehnsüchten. Um diese zu entschlüsseln und fruchtbar werden zu lassen, brauchen die jungen Leute Räume, Lebensräume. Wie kann das in Kirche gelingen? Und welchen Beitrag leistet der Weltjugendtag dazu?
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