Max Becker
Max Becker hat an der RWTH Aachen Literatur- und Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt auf Neuere deutsche Literatur studiert und promoviert aktuell über Angst sowie fiktionale Bewältigungsstrategien der Angst in der Klassischen Moderne. Neben der akademischen Beschäftigung mit deutschsprachigen Texten setzt er sich mit angloamerikanischem Gothic Horror und postmoderner Literatur auseinander. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Intertextualitätsforschung, Autor*innenfiktionen und deren Inszenierungsstrategien im 20. und 21. Jahrhundert. Während sein Aufsatz „Till Lindemanns Fratzenschau im Geiste des Struwwelpeters“ im Cultural Express 6 (2021) publiziert wurde, erscheint in Bälde bei Königshausen & Neumann ein themenverwandter Beitrag im Sammelband Figuration des Bösen zu dem Thema „Rammsteins Karikaturen des Germanischen“. Gemeinsam mit Nils Gampert koordiniert er das Literaturteam der Deutschen Lovecraft Gesellschaft, welches literarische und literaturwissenschaftliche Projekte zur Reflexion von Lovecrafts Werks und seiner Person betreut.