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Beinert, Wolfgang

Wolfgang Beinert

Dogmatiker

Foto: Privat

Wolfgang Beinert

Wolfgang Beinert wurde 1933 geboren und ist Priester, Hochschullehrer, Seelsorger und langjähriger Weggefährte von Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI. Von 1972 bis 1978 war er Professor für Dogmatik an der Universität Bochum. Von 1978 bis 1998 war er Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Neues Lexikon der katholischen Dogmatik. 6., völlig neu bearb. Auflage des "Lexikons der katholischen Dogmatik"
6., völlig neu bearb. Auflage des "Lexikons der katholischen Dogmatik"
Bertram Stubenrauch, Wolfgang Beinert
Gebundene Ausgabe
32,00 €
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Beiträge als PDF

Kriterien des Übernatürlichen. Marienerscheinungen heute

Das Dikasterium für die Glaubenslehre hat ein neues Dokument zur Beurteilung von übernatürlichen Phänomenen veröffentlicht. Darin zeigt sich eine neue Einstellung der Kirche zu Rationalität und zum Thema Wahrhaftigkeit. Und man kann darin den unbeirrbaren Willen erkennen, die Kirche von dem Ruch des Hinterwäldlertums und der Glaubensprimitivität zu befreien.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2024, 21-23

Wahrheit in der Kirche

Wolfgang Beinert fragt, wie es mit der Wahrheit in der Kirche bestellt ist: Worin besteht sie, wie findet man sie, wer definiert sie und wie ist sie durchzusetzen? Kann man dem Glauben und den Glaubensvermittlern – angesichts gleich mehrerer Krisen – trauen? Wie steht es um die „päpstliche Unfehlbarkeit“? Der Autor ist katholischer Priester und war bis zu seiner Emeritierung Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte in Regensburg.

Stimmen der Zeit, Heft 3/2024, 187-197

Die Leibhaftigkeit der Toten. Tradition

Reliquienverehrung kann heute befremdlich wirken. Doch richtig verstanden spricht sie ein menschliches Urbedürfnis an.

CHRIST IN DER GEGENWART, 45/2023, 17

Wahrer Gott und wahrer Mann? Tagung und Sammelband

Was theologisch aus dem männlichen Geschlecht Jesu folgt – und was eben gerade nicht daraus folgen darf.

CHRIST IN DER GEGENWART, 43/2023, 4

Semper Reformanda. Die Reform der Kirche und ihr Staatsverhältnis

Die Partnerschaft zwischen Staat und katholischer Kirche in Deutschland lässt sich laut Wolfgang Beinert in dieser Form nicht mehr aufrechterhalten. Die Bevorzugung einer Glaubensgemeinschaft, die zunehmend zur Minderheit gerät, widerspricht dem Gleichheitsprinzip. Will die Kirche weiterhin Vorteile durch den Staat genießen, dann sollte sie wenigstens überholte Strukturen modernisieren und ihre „Reformallergie“ ablegen, hier exemplarisch veranschaulicht anhand des Verbots der Frauenweihe. Wolfgang Beinert ist emeritierter Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte in Regensburg.

Stimmen der Zeit, Heft 11/2023, 803-811

Die Körper des Papstes Benedikt XVI. Versuch einer Annäherung an die Gestalt Joseph Ratzingers

Am 31.12.2022 ist Papst Benedikt XVI. verstorben. Joseph Ratzinger war 2005 zum ersten deutschen Papst seit 482 Jahren gewählt worden. International wurde er als hochgebildeter Theologe geschätzt. Sein Rücktritt vom Papstamt 2013 brachte ihm viel Respekt ein. Wolfgang Beinert, lang-jähriger Weggefährte Ratzingers und ebenfalls Professor auf dem Lehrstuhl für Dogmatik an der Universität Regensburg, unterscheidet zwischen der Person Joseph Ratzingers und dem Amt Benedikts.

Stimmen der Zeit, Heft 2/2023, 83-93

"Die Kirche ist keine Demokratie". Ein Satz auf dem Prüfstand

Insbesondere Gegner des deutschen, aber auch des weltweiten Synodalen Wegs treten häufig mit dem Totschlagargument auf, die Kirche sei nun mal keine Demokratie – ergo könne es keine Entscheidungen auf Basis von Mehrheitsbeschlüssen geben. Wolfgang Beinert, emeritierter Professor für Dogmatik an der Universität Regensburg, dekonstruiert dieses Argument anhand von Belegen aus der Bibel und fundamental-theologischen Einsichten.

Stimmen der Zeit, Heft 1/2023, 3-11

Die Knotenlöserin wird nicht arbeitslos. Marienfrömmigkeit

Die Zuordnung des Monats Mai zu Maria ist eine Frucht des 19. Jahrhunderts und dessen marianischer Begeisterung. Heute, scheint es, haben wir andere Sorgen. Aber genau deswegen ist eine neuerliche Zuwendung zur Herrenmutter wichtig.

CHRIST IN DER GEGENWART, 20/2022, 5

Wer hat das Sagen in der Kirche? Eine Replik auf Martin Rhonheimer

Das Festhalten an der alleinigen Lehrverantwortung der Bischöfe hat wesentlich dazu beigetragen, dass die gegenwärtige Krise entstanden ist. Der Orientierungstext des Synodalen Weges nimmt eine wichtige Korrektur vor.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2022, 45-46

Missbrauchte Religion. Die Ukraine als Opfer des religiösen Fundamentalismus

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine wird in russischer Propaganda auch religiös legitimiert. Moskau als das „dritte Rom“ habe die göttliche Pflicht, sein Reich gegen das Böse im Westen zu verteidigen. Wolfgang Beinert, emeritierter Professor für Dogmatik an der Universität Regensburg, veranschaulicht die Bedeutung fundamentalistischer russischer Orthodoxie für das russische Selbstverständnis. Patriarch Kyrill I. und Putin ziehen an einem Strang, weil die Einheit des bedroht geglaubten Reiches nicht bloß nationalistische Relevanz habe, sondern auch dem Willen Gottes entspräche.

Stimmen der Zeit, Heft 5/2022, 343-352

Die bestellten Bischöfe sind geliefert. Bedingungsloser Gehorsam und sexueller Missbrauch

Der Missbrauchsskandal besteht wesentlich nicht nur aus den Taten der Täter, sondern auch im Vertuschen durch die kirchlichen Verantwortlichen. Welche systemischen Ursachen sind hier mit Blick auf das Bischofsamt zu beobachten?

Herder Korrespondenz, Heft 3/2022, 49-51

Prophet. Hans Küng (19.3.1928 - 6.4.2021)

Mit Hans Küng verlor die moderne Theologie Anfang April einen ihrer wichtigsten Denker. Bekannt ist der Schweizer Priester und Theologe für seinen Konflikt um die Unfehlbarkeit des Papstes, der zum Entzug der Lehrerlaubnis führte. Küng war aber kein Gegner der römisch-katholischen Kirche, sondern ein unangenehmer „Prophet“, wie Wolfgang Beinert schreibt. Der Autor skizziert Küngs theologische Entwicklung anhand von dessen Biografie. Er ist emeritierter Professor der Universität Regensburg, wo er Joseph Ratzinger auf den Lehrstuhl für Dogmatik gefolgt war.

Stimmen der Zeit, Heft 6/2021, 435-441

Das Lehramt und die Krise der Kirche. Theologische Grundlagen von Reformen

Der lange Schatten des Ersten Vatikanischen Konzils lähmt die Kirche noch immer. Nur wenn die falschen Strategien des Lehramtszentrismus und des Antimodernismus überwunden werden, kann auch die Krise überwunden werden.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2021, 38-40

Medizin für den Kirchenstreit – ein Beipackzettel. Instanzen für Glauben und Reform

Welche Reformen sind notwendig, was ist sinnvoll – und was könnte sich als schädlich, ja zerstörerisch erweisen? Die Debatte beschäftigt die katholische Gemeinschaft seit Jahrzehnten – und zurzeit angesichts verheerender Abwanderung sowie massiven Glaubensverlusts wieder akut. Im Streit der Meinungen sollten wesentliche Grundsätze der Glaubensbegründung und Glaubensentwicklung neu in Erinnerung gerufen werden: als Heilmittel, als Hilfe.

CHRIST IN DER GEGENWART, 26/2020, 285-286

Wo Kirche nicht Eucharistie wirkt, wirkt Eucharistie nicht Kirche. Die wahre Kirchenreform

Wegen des Priestermangels fällt die sonntägliche Feier von Leben, Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi in vielen Gemeinden immer häufiger aus oder ganz weg. Ein schwerer Missstand. So kann es nicht weitergehen. Es braucht dringende Reformen, theologisch und im geistlichen Amt.

CHRIST IN DER GEGENWART, 37/2019, 409-410

Priestermangel und Pfarreienstruktur

Das Problem des Priestermangels ist alt, doch mittlerweile lässt sich die Entwicklung nicht mehr mit der Zusammenlegung von Gemeinden zu großen Pfarrverbänden verwalten. Wolfgang Beinert, emeritierter Professor für Dogmatik an der Universität Regensburg, regt einen neuen Umgang mit der Situation an.

Stimmen der Zeit, Heft 10/2016, 695-705

Ein Grundsatzkonflikt. Das Konzil und die Piusbrüder

Eine kleine Gruppe von Katholiken lehnt zentrale Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils nach wie vor vehement ab. Die offizielle Kirche ist dieser Strömung lange sehr wohlwollend begegnet. Jetzt ist eine klare Abgrenzung von der Piusbruderschaft und ihren Ansichten gefordert.

Herder Korrespondenz, Konzil im Konflikt, 18-22

Theologie zur Zeit

Mit dem Thema "Zeit" befaßt sich heute vor allem die Physik. Wolfgang Beinert, emeritierter Professor für Dogmatik an der Universität Regensburg, unternimmt eine theologische Bestimmung der Zeit und verknüpft sie mit Gedanken zu Schöpfung und Freiheit.

Stimmen der Zeit, Heft 12/2012, 837-847

Das Christentum und die Religionen

Wolfgang Beinert, emeritierter Professor für Dogmatik an der Universität Regensburg, interpretiert das Konzilsdekret "Nostra aetate" und formuliert in zehn Thesen Folgerungen für den christlichen Dialog mit anderen Religionen.

Stimmen der Zeit, Heft 4/2011, 229-238

Nur pastoral oder dogmatisch verpflichtend? Zur Verbindlichkeit des Zweiten Vatikanischen Konzils

Ob das Zweite Vatikanische Konzil dogmatisch als verbindlich zu gelten hat oder „nur pastoral" gemeint war, ist ein zentraler Streitpunkt in der Auseinandersetzung mit der Priesterbruderschaft Pius X.Wolfgang Beinert, Professor für Dogmatik an der Universität Regensburg, zieht das Fazit, daß eine Bestreitung der dogmatischen Verbindlichkeit der Konzilsbeschlüsse eine Verweigerung des dem Lehramt geschuldeten Gehorsams bedeutet.

Stimmen der Zeit, Heft 1/2010, 3-15

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