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Ebertz, Michael N.

Michael N. Ebertz

Religionssoziologe

Foto: Privat

Michael N. Ebertz

Michael N. Ebertz, geb. 1953, Dr. rer. soc., Dr. theol., Prof. em. für Sozialpolitik, Freie Wohlfahrtspflege und kirchliche Sozialarbeit an der Katholischen Hochschule Freiburg. Mit seinen Werken "Kirche im Gegenwind" und "Aufbruch in der Kirche" hat er großen Einfluss auf die Debatte um Kirche und Gesellschaft ausgeübt.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Freiheit im Glauben. "Sekten" – Religiöse Bewegungen – Kirchliche Gemeinschaften
"Sekten" – Religiöse Bewegungen – Kirchliche Gemeinschaften
Redaktion Herder Korrespondenz, Hans-Joachim Höhn, Christoph Bockamp, Michael N. Ebertz, Michael Utsch, Joachim Valentin, Johann Ev. Hafner, Hildegund Keul, Ursula Schumacher, Stephanie Butenkemper, Sylvia Kabus, Reinhard Hempelmann, Lothar Triebel, Benjamin Leven, Klaus Kottmann, Helmut Zander, Andreas Hahn, Matthias Neff, Andreas Oelze, Oliver Koch, Johannes Lorenz, Michael Blume, Matthias Pöhlmann, Andreas Püttmann, Tamar A. Avraham, Mouhanad Khorchide, Theresia Heimerl
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Auch erhältlich als eBook (PDF)
Letzter Aufruf. Pastoral unter neuen Bedingungen
Pastoral unter neuen Bedingungen
Albert Biesinger, Michael N. Ebertz, Ute Eberl, Udo Feist, Gerhard Feige, Matthias Fritz, Herbert Haslinger, Winfried Haunerland, Tobias Kläden, Hildegard Mathies, Ulrich Lota, Klaus Nelißen, Stefan Oster, Matthias Sellmann, Andreas Püttmann, Bernhard Spielberg, Agnes Wuckelt, Benjamin Leven, Johannes Hartl, Christian Hennecke, Rainer Fuchs
Broschur
14,00 €
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Komm, süßer Tod. Konflikte am Lebensende
Konflikte am Lebensende
Manfred Lütz, Dieter Birnbacher, Claudia Keller, Malu Dreyer, Michael N. Ebertz, Johannes Grössl, Birgit Halbe, Gian Domenico Borasio, Ralf Dr. Dr. Jox, Konrad Hilpert, Markus Zimmermann, Dieter Vaitl, Klaus Berger, Hans Kessler, Roman A. Siebenrock, Kirsten Fehrs, Ulrich Dehn, Reiner Sörries, Thomas Brose, Meinrad Walter, Lydia Haider, Georg Maria Roers
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Marias Töchter. Die Kirche und die Frauen
Die Kirche und die Frauen
Barbara Vinken, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Benjamin Leven, Michael N. Ebertz, Marianne Heimbach-Steins, Nora Bossong, Theresia Heimerl, Bettina Jarasch, Marie-Theres Wacker, Hubertus Lutterbach, Hildegund Keul, Gisbert Greshake, Saskia Wendel, Olivier Boulnois, Christiane Florin, Daniela Engelhard, Sabine Demel, Margareta Gruber, Isabel Nowak, Alex Stock, Joris Corin Heyder
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Beiträge als PDF

Milieusensible Kraftzentren. Neue Wachstumschancen mitten in der Kirchenkrise

Die Gesellschaft hat sich verändert und mit ihr auch die Kirche. Was einstmals sichere Gewissheit war, ist einer zunehmenden Fluidität unterworfen. Und doch bietet die heutige Gesellschaft Chancen, die sich in pastorale Leistungen verwandeln lassen.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2024, 27-30

Religiöser Flickenteppich. Was die Kirche von der Sekte unterscheidet

Während die „Kirche“ auf Masse setzt, setzt die „Sekte“ auf Klasse. Doch das ist bei Weitem nicht das einzige Unterscheidungskriterium zwischen inklusiver und exklusiver Sozialform, bei denen es wiederum zahlreiche Ausprägungen gibt.

Herder Korrespondenz, Freiheit im Glauben, 9-12

Das pastorale Tabu. Was wird aus den Gemeinden unterhalb der Großpfarrei-Ebene?

Die neueren Pastoralentwicklungsprojekte trennen „Pfarrei“ und „Gemeinde“, versorgen die eine und vernachlässigen die andere. Die Hilflosigkeit bei der Gestaltung der Substrukturen der neuen Großpfarreien wird metaphorisch überspielt mit Phrasen aus dem Altbestand der Gemeindetheologie. Die Kirche braucht ein neues Raumverständnis.

Herder Korrespondenz, Letzter Aufruf, 9-12

Chaos im Jenseits. Religionssoziologische Beobachtungen über die letzten Dinge

Himmel, Hölle, Fegefeuer: Gibt es die katholische Landkarte des Lebens nach dem Tod noch? Haben alle Menschen eine Chance auf das göttliche Glück oder nur wenige? Wer trifft wen im Jenseits? Seitdem in den westlichen Gesellschaften Gewalt geächtet wird, ist auch bei vielen Theologen das Höllenfeuer erloschen.

Herder Korrespondenz, Komm, süßer Tod, 10-12

Vormarsch und Rückzug. Frauen in den deutschen Kirchengemeinden

Immer wieder zeigt sich das gleiche religionssoziologische Bild: Frauen sind eher kirchlich verhaftet und fühlen sich stärker mit der Kirche verbunden. Vor allem aber jüngere Frauen sind faktisch immer weniger bereit, sich in einer geschlechterhierarchischen Kirche ehrenamtlich zu engagieren.

Herder Korrespondenz, Marias Töchter, 9-12

Die Entkirchlichung des Körpers. Ein religionssoziologischer Blick

Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat die kirchliche Autorität immer mehr die Kontrolle und Steuerung der Körper der Katholikinnen und Katholiken verloren. Wird sich der Graben zwischen kirchenoffizieller Lehre und Praxis der Gläubigen und damit die Entkirchlichung ihres Körpers schließen lassen oder wird er sich noch weiter vertiefen?

Herder Korrespondenz, Leibfeindliches Christentum?, 11-15

Gehen oder bleiben? Kirchenaustritt als Prozess

Angesichts der Nachwuchs- und Reproduktionskrise der Kirche lohnt es sich, die ­Aufmerksamkeit auf die jungen Getauften zu lenken und zu fragen: Was führt junge Menschen dazu, aus der Kirche auszutreten oder in ihr Mitglied zu bleiben? Eine Studie an der Katholischen Hochschule Freiburg untersuchte biographische Prozesse, an deren Ende der Austritt aus der Kirche oder der Verbleib in ihr stehen. Diese ­Prozesse sind vielfältig, jedoch nicht beliebig.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2013, 65-69

Wie kommunizieren die Katholiken? Der neueste Trendmonitor zeigt wachsende Gräben

Unter den Katholiken in Deutschland wächst die Kluft zwischen kirchenoffiziellem Anspruch und der Urteils- und Handlungspraxis, zwischen den Generationen und zwischen den verschiedenen Milieus. Dies zeigen die wichtigsten Ergebnisse des gerade erschienenen so genannten Trendmonitors „Religiöse Kommunikation 2010“. Religiöse Medien können diese Gräben kaum überbrücken.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2010, 344-348

Gleichberechtigte Partner? Entlohnte und nichtentlohnte Dienste und Ämter

Obwohl die ehrenamtlich Engagierten nicht als Lückenbüßer für Hauptberufliche herhalten wollen, ist die Vermutung, dass sie Gegenteiliges sollen, nicht leicht abzuweisen. Was die kirchlichen Organisationen jetzt mehr denn je brauchen, ist eine Kultur des guten Aufhörens, eine der Anerkennung und eine des guten Anfangens.

Herder Korrespondenz, Arbeiten in der Kirche, 14-18

Wie ticken Katholiken? Die Ergebnisse der Sinus-Studie

Vor kurzem wurde eine Studie über die religiösen und kirchlichen Orientierungen von Katholiken in Deutschland veröffentlicht. Deutlicher, klarer und farbiger ist jetzt sichtbar, in welchen Milieus die deutschen Katholiken leben – und was sie voneinander unterscheidet.

Herder Korrespondenz, Was die Kirche bewegt, 2-6

Anschlüsse gesucht. Ergebnisse einer neuen Milieu-Studie zu den Katholiken in Deutschland

Zum ersten Mal wurden durch „Sinus Sociovision“ milieuspezifische Beziehungen und Einstellungen zu Religion und katholischer Kirche in Deutschland erhoben. Die Befragung typischer Milieuvertreter dient der Absicht, neue pastorale Zugangswege und mediale Anschlussmöglichkeiten insbesondere zu denjenigen Milieus zu finden, in denen die Kirche kaum verankert ist.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2006, 173-177

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