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Frick, Eckhard

Eckhard Frick

Mediziner

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Eckhard Frick

Eckhard Frick SJ, geb. 1955, Dr. med., Studium der Medizin, Philosophie und Theologie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiater und Psychoanalytiker. Professor für Anthropologische Psychologie an der Hochschule für Philosophie und Professor für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit an der Klinik für Psychosomatische Medizin der Technischen Universität München (www.spiritualcare.de), zweiter Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität e.V., Schriftleiter der Zeitschrift SPIRITUAL CARE.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Urereignis Liebe. Spannungsreiche Beziehungen und ihre Bedeutung im Verhältnis von Theologie und Biografie
Spannungsreiche Beziehungen und ihre Bedeutung im Verhältnis von Theologie und Biografie
Eckhard Frick, Roman A. Siebenrock, Christoph Theobald
Kartonierte Ausgabe
Band 342
52,00 €
Erscheint am 07.04.2025, jetzt vorbestellen

Beiträge als PDF

Veranderte Identität. Zwischen Selbstvergewisserung und Bezogenheit

Die Begriffe „Identität“ und „identitär“ sind im Trend. Immer wieder kochen Debatten rund um Nationalität, Geschlecht, Hautfarbe und anderen Merkmalen von Menschen auf, mit denen man sich vielleicht identifiziert oder von denen man sich abgrenzt. Eckhard Frick SJ klärt die Begrifflichkeiten aus sprachhistorischer und vor allem aus psychologischer Sicht. Der Autor ist Psychiater und Psychoanalytiker und lehrt anthropologische Psychologie an der Hochschule für Philosophie in München.

Stimmen der Zeit, Heft 6/2021, 413-422

Ewige Ruhe oder lebendige Gegenwart? Mögliche Lehren aus der Krise des alteuropäischen Friedhofs

Bestattungsriten befinden sich im Wandel, christliche Symbole rücken in den Hintergrund. Mit dem Verschwinden religiöser Bezüge aber werden die Fragen von Vergänglichkeit, Tod und Transzendenz verdrängt. Eckhard Frick SJ ist Psychiater und Psychoanalytiker sowie Professor für Anthropologische Psychologie an der Hochschule für Philosophie in München. Seit 2015 leitet er die Forschungsstelle „Spiritual Care“ an der Klinik für Psychotherapie am „Klinikum rechts der Isar“ der TU München.

Stimmen der Zeit, Heft 4/2021, 253-261

Spiritual Care in Deutschland

Spiritual Care (SC) und Seelsorge können als Synonyme verstanden werden oder als disjunkte Mengen, die nichts miteinander zu tun haben, oder aber: Einer der Terme kann Teilmenge (Unterbegriff) des anderen sein. Schließlich kann SC als gemeinsame Aufgabe von Seelsorgenden und Gesundheitsfachpersonen (Schnittmenge) aufgefasst werden. Aus kirchlicher und theologischer Sicht der Seelsorge wäre es – negativ gesprochen – verhängnisvoll, wenn der Sendungsauftrag und die hierzulande hohe fachliche Qualität der Krankenhausseelsorge durch ein vages und schlecht fundiertes SC ersetzt würde. Positiv gesprochen, beinhaltet die Entwicklung von SC große Chancen für die Seelsorge beider christlichen Kirchen – unter der Voraussetzung, dass SC nicht als feindseliger Konkurrent aufgefasst wird, sondern als ein sich entwickelndes Forschungs-, Praxis- und Ausbildungsgebiet.

Diakonia, Heft 2/2021, 99-104

Welche Philosophie braucht die Medizin? Sieben Thesen zur Hermeneutik einer modernen Humanmedizin

Eckhard Frick SJ, Professor für Anthropologische Psychologie an der Hochschule für Philosophie und für Spiritual Care an der Technischen Universität in München, reflektiert über die Frage des Menschenbildes in der modernen Medizin. Er plädiert für eine Beziehungs-Medizin.

Stimmen der Zeit, Heft 2/2018, 100-109

Überholt oder zukunftsweisend? Die Religionskritik der Psychoanalyse

Sigmund Freud erweist sich mit seiner Religionskritik als Vertreter der ersten, aufklärerischen Moderne, die auf eine metaphysische Wesensbestimmung des Menschen verzichtet. Welche Rolle spielt der kritische Blick auf Religion in der zweiten Moderne, die man auch Postmoderne oder „Flüchtige Moderne“ nennt? In ihr ist das Feld des Religiösen zunehmend vom „Spiritual Turn“ geprägt.

Herder Korrespondenz, Gottlos?, 17-21

„Keine Transfusion aus der Sinn-Konserve“. Ein Gespräch über „Spiritual Care“ mit dem Mediziner Eckhard Frick SJ

Seit Sommer des letzten Jahres gibt es an der Medizinischen Fakultät der Universität München eine Professur für „Spiritual Care“. Über den Stellenwert der spirituellen Dimension für die Bewältigung von Krankheit und Leid und das Verhältnis zwischen „Spiritual Care“ und Seelsorge sprachen wir mit dem Jesuiten und habilitierten Facharzt für Psychosomatische Medizin, Eckhard Frick. Die Fragen stellte Alexander Foitzik.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2011, 125-129

Enttabuisierung des Glaubens. Steht die Psychoanalyse vor einem „religious turn“?

Eine Tagung des Dachverbandes der Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker (DGPT) rührte an ein Tabu – die Beschäftigung mit dem Glauben. Dabei zeigte sich ein vielfältiger Zugang zu diesem Phänomen: von der Kultur- und Ideologiekritik des „religious turn“ bis zu Ansätzen einer psychoanalytischen Mystik angesichts der Grenzen unseres Wissens.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2003, 619-623

Glauben ist keine Wunderdroge. Hilft Spiritualität bei der Bewältigung schwerer Krankheit?

Vor allem in den USA ist derzeit eine Renaissance des Religiösen und Spirituellen im Zusammenhang mit Krankheit und Gesundheit zu beobachten. Steckt mehr dahinter als etwa die Alltagsvermutung, dass optimistische Menschen länger leben, fragt der Arzt und Psychoanalytiker Eckhard Frick, Leiter der Projektgruppe Psychoonkologie am Klinikum München. Sein Plädoyer: Der Bereich des Spirituellen darf in der Sorge für kranke Menschen nicht völlig ausgeblendet werden.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2002, 41-46

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