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Henkel, Jürgen

Jürgen Henkel

Pfarrer und Publizist

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Jürgen Henkel

Jürgen Henkel, geb. 1970, in Bad Windsheim, Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. 2001 Promotion zum Dr. theol. mit einer Arbeit über Stăniloae, 2003–2008 Akademieleiter Evangelische Akademie Siebenbürgen in Sibiu/Hermannstadt und Gemeindepfarrer in Siebenbürgen, seit 2008 Gemeindepfarrer in Selb (Oberfranken), Journalist und Publizist, Gründungsherausgeber und Schriftleiter der Deutsch-Rumänischen Theologischen Bibliothek, Mitbegründer von „Ex fide lux. Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“ (Nürnberg), Mitglied der Südosteuropa-Gesellschaft (SOG) München, Professor h. c. der Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca (Klausenburg) in Rumänien.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Dumitru Stǎniloae. Leben – Werk – Theologie
Leben – Werk – Theologie
Jürgen Henkel
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Wenn der liebe Gott versucht. Die Vaterunser-Bitte aus Sicht der orthodoxen Theologie

Auch die Ostkirche kennt in ihren Vaterunser-Bitten das Verständnis des in Versuchung führenden Gottes und formuliert dies genau so wie die von Papst Franziskus monierte deutsche Fassung. Welches Verständnis von Mensch und Gott steht innerhalb der orthodoxen Theologie im Hintergrund?

Herder Korrespondenz, Heft 2/2018, 15-18

Spiritualität der Tat. Orthodoxe Sozialarbeit in Südosteuropa

Der Orthodoxie wird gelegentlich vorgeworfen, die diakonische Dimension des Christentums zu vernachlässigen. Ein Blick nach Südosteuropa ist hier lehrreich.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2017, 41-44

Kulturkampf unter Glaubensbrüdern. Der traditionell tolerante Euro-Islam ist in Rumänien unter Druck

Seit mehr als 800 Jahren leben Muslime und orthodoxe Christen nun friedlich auf dem Gebiet des heutigen Rumänien zusammen. Die Dobrudscha ist bisher ein viel zu wenig beachtetes Modell gelingenden Zusammenlebens zwischen Christen und Moslems in Europa. Arabern wie auch der staatlichen Religionspolitik der Türkei missfällt jedoch der tolerante Euro-Islam in Rumänien.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2015, 136-139

Enorme Wandlungsfähigkeit. Die Rumänische Orthodoxie und ihre neue Kirchenordnung

Als indirekte Folge des Beitritts von Rumänien zur EU musste die Rumänische Orthodoxe Kirche, der die große Mehrheit der Bevölkerung angehört, ein neues Kirchenstatut erarbeiten. Das Statut entstand in einem komplizierten Prozess. Es ist ein wichtiger Referenztext für die kirchliche Praxis und das Selbstverständnis der zweitgrößten orthodoxen Kirche in Europa.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2012, 584-589

Dirndl und Landlust. Was steckt hinter dem aktuellen Retrokult?

Im Lebensstil nicht weniger Zeitgenossen manifestiert sich eine Sehnsucht nach der „guten alten Zeit“, Leitfiguren und Fernsehserien früherer Jahrzehnte genießen Kultstatus. Darin spiegelt sich das Unbehagen an unserer immer hektischeren Gegenwart, die man durch ein gewisses Maß an Nostalgie kompensieren möchte.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2011, 356-360

Askese versus Konsumideologie. Was sich von der orthodoxen Spiritualität lernen ließe

Dass die Orthodoxie zum europäischen Christentum gehört, ist noch nicht wirklich ins allgemeine Bewusstsein gedrungen. Das hat teilweise auch mit der Haltung der orthodoxen Kirchen selber zu tun. Trotzdem könnte es für den Westen sinnvoll sein, sich auf Tradition und heutiges Verständnis orthodoxer Spiritualität stärker einzulassen.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2010, 522-526

Zwischen Kirche und Konsumismus. Das postkommunistische Europa zwanzig Jahre nach der Wende

Der Kommunismus hat tiefe Spuren in seinem früheren Herrschaftsbereich hinterlassen, die sich auch zwanzig Jahre nach der Wende noch bemerkbar machen. Die Gesellschaft ist vielfach gespalten. Vielerorts sind die Kirchen die einzigen Institutionen, die Vertrauen genießen und die Menschen an sich binden.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2009, 423-428

Postkommunistischer Kulturkampf. Staat und Kirchen im heutigen Rumänien

Mit der Revolution in Rumänien Ende 1989 verband sich nicht zuletzt die Hoffnung auf Religionsfreiheit. Inzwischen melden sich kirchenkritische Stimmen zu Wort, die einen zu großen Einfluss vor allem der orthodoxen Mehrheitskirche im öffentlichen Leben beklagen und einen radikalen Laizismus befürworten.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2008, 423-428

Multikulti der besonderen Art. Siebenbürgen, seine Kirchen und die Ökumene

Siebenbürgen ist traditionell vom Nebeneinander verschiedener Kirchen und Volksgruppen geprägt. Noch sind die in der Geschichte entstandenen Spannungen spürbar, doch das ökumenische Klima hat sich deutlich verbessert. 2007 wird im siebenbürgischen Sibiu (Hermannstadt) die dritte Europäische Ökumenische Versammlung stattfinden.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2005, 199-203

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