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Hartmann, Richard

Richard Hartmann

Pastoraltheologe

Richard Hartmann

lehrt als Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Fakultät Fulda und am Katholischen Seminar in Marburg. Er ist Vorsitzender der Konferenz der deutschsprachigen Pastoraltheologen und Pastoraltheologinnen e. V. Als Berater wirkt er in der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Die Würzburger Synode. Die Texte neu gelesen
Die Texte neu gelesen
Reinhard Feiter, Richard Hartmann, Joachim Schmiedl
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Band 1
21,99 €
Download sofort verfügbar
Kirche in der Arbeitswelt. Der Diakon im Zivilberuf
Der Diakon im Zivilberuf
Richard Hartmann
Ausgabe in Leinen
Band 20
42,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Ortsbestimmungen: Der Diakonat als kirchlicher Dienst
Richard Hartmann, Franz Reger, Stefan Sander
Ausgabe in Leinen
Band 11
48,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen

Beiträge als PDF

Nah bei den Menschen und ihrem Leben. Chancen der Quartierpastoral im Kontext der „Pfarreien neuen Typs“

Viel Energie wurde in den letzten Jahren investiert, um die neuen Grenzen der Pfarreien und damit die Zuweisung von personellen und finanziellen Ressourcen zu ordnen. Mindestens ebenso viel Energie ist nötig, um viele Christ/-innen zu ermutigen, ihren Glauben vor Ort, in Quartieren und Wohnvierteln einladend für andere zu leben und so noch Kristallisationspunkte des Christseins zu schaffen.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 11/2023, 10-13

Von der Paradoxie des Helfens. Erfahrungen zwischen Theologie und der Arbeit der Tafeln

Mehrere tausend Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass mehrere tausend Haushalte mehrere tausend Tonnen guter Lebensmittel erhalten, weil mehrere tausend Verbraucher*innen und Handelsunternehmen in Verbrauch und Handeln nicht scharf kalkulieren. Dass die Tafeln oder andere Bewegungen im Bereich des »Food sharing« Menschen helfen können, hat seine Ursache in einer kritikwürdigen Praxis. Das ist paradox und fordert die Arbeit der Hilfsorganisationen heraus. Es ist tatsächlich so, dass die »gute Tat, anderen zu helfen« ermöglicht wird durch das Fehlverhalten Vieler und die Unfähigkeit, mit den Ressourcen dieser Erde verantwortlich umzugehen.

Diakonia, Heft 2/2022, 122-129

„Weit weg ist näher als du denkst“. Pastoral vom Homeoffice aus

Homeoffice war für die einen die Notlösung in der Pandemie. Andere entdeckten neue Chancen für konzentriertes Arbeiten und für Kontakte mit ganz anderen Menschen als sonst in der Pfarrei. Wieder andere waren persönlich und technisch überfordert und tauchten ab. Homeoffice braucht auch die Förderung neuer Kompetenzen.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 1/2022, 11-15

Menschen suchen andere Erlebnisräume des Glaubens. Corona deckt Entfremdungen auf

Die klassische Form der Gemeindekirche mit dem Sonntagsgottesdienst im Mittelpunkt ist verloren. Gottesbegegnung braucht neue Formen.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 2/2021, 5-9

Wende-Gelände. Ein Überblick über neuartige Formen kirchlicher Leitung durch Laien in Deutschland

Während manche römische Kurienbehörde noch bremst, gibt es in Deutschlands Bistümern längst eine neue Dynamik bei der Suche nach einer besseren Beteiligung der Laien. Gerade in diesem Jahr sollen gleich mehrere neuartige Leitungsmodelle starten.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2020, 42-44

Kirche im Aufbruch? Immer wieder Hoffnungssignale – Wohin wird der Synodale Weg führen?

Je nach kirchenpolitischer und theologischer Bewertung wird das Mantra „Aufbruch“ oder das Szenario „Untergang“ vorgelegt. Der Synodale Weg trägt Implikationen, die es genau zu beobachten gilt, um eine faire Bewertung des Prozesses vorzunehmen.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 7-8/2020, 37-41

„Lasst Euch mit Gott versöhnen“ (2 Kor 5,20). Wege zu einer Kirche der Versöhnung bahnen

Wir glauben an einen Gott, der sich radikal den Menschen zuwendet, der die Versöhnung will und bewirkt. Das ist das Signal unseres Glaubens für alle Menschen in der ganzen Welt und eine Botschaft, die weit über das hinausgeht, was wir an kirchlichen Aktionen in den Blick nehmen. Versöhnung wäre meines Erachtens auch das Thema, das unserer Kirche Glaubwürdigkeit und Relevanz zurückgeben könnte.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 4/2018, 28-31

Zu kurz gedacht. Neue Wege zum Priesteramt?

Helmut Hoping und Philipp Müller haben im März-Heft die Zulassung von bewährten verheirateten Diakonen zu Priestern vorgeschlagen. Die Vorschläge müssen weitergedacht werden. Auch die Rolle der Frau in der Kirche braucht eine Neubewertung.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2017, 50-51

Was ist „Leben in Fülle“? Kriterien für christliches Leben

„Leben in Fülle“, „geglücktes Leben“: Diese Formeln bringen zum Ausdruck, was viele sich unter einer frohmachenden Pastoral vorstellen. Bestimmte Idealisierungen werden verbunden mit dem schützenden Segensgestus, der von Gott kommt und durch die Kirche vermittelt werden soll.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 4/2017, 15-17

Konflikte leben lohn. Erfahrungen und Desiderate

Konfliktscheu wird immer wieder kirchlich Verantwortlichen vorgeworfen. Gleichzeitig gibt es jedoch Entscheidungen, die nur mit heftigem Protest vom Volk akzeptiert werden. Offenbar ist die positive Kraft der Konflikte längst nicht von jedem erkannt und verantwortlich ins Handeln integriert.

Anzeiger für die Seelsorge, Heft 3/2015, 5-8

Unverbindliche Beratung oder relevante Steuerung? Wunsch und Wirklichkeit von Synoden in der katholischen Kirche

Anders als in den meisten christlichen Kirchen führen Synoden in der katholischen Kirche gegenwärtig ein Schattendasein. Das darf nicht so bleiben: Statt das Gottesvolk und den Glaubenssinn der Christen weiterhin abzuwerten und fatale Folgen ­daraus in Kauf zu nehmen, müsste Synodalität als strukturelles Prinzip in der katholischen Kirche zur durchgehenden Perspektive werden.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2013, 354-358

In Sorge um die Kirche. Viri probati sind eine zu einfache Lösung

Durch die Zulassung von so genannten „viri probati“ würde es wohl kaum zu einer Kirchenspaltung kommen. Dennoch darf dieser Schritt nicht vorschnell getan werden. Zuvor gilt es, eine ganze Reihe von Fragen und Problemen zu lösen.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2011, 192-196

Nicht nur Berufsbefähigung. Zum Verhältnis der pastoralen Berufe zur Theologie

Die Beziehung zwischen wissenschaftlicher Theologie, pastoraler Praxis und kirchlichem Lehramt ist hoch komplex, die Verhältnisbestimmung hängt immer von der jeweiligen Perspektive ab. Wenn aber Konzepte wissenschaftlicher Theologie und Projekte kirchlichen Handelns nicht mehr im Kontrast zueinanderstehen und Konflikte generieren, stimmt etwas nicht.

Herder Korrespondenz, Arbeiten in der Kirche, 32-35

Die Krisenwissenschaft in der Krise. Pastoraltheologie zwischen historisch-theoretischer Reflexion und Praxis

Die Pastoraltheologie wäre besser aufgestellt, wenn sie sich ihrer Bestimmung sowohl als Krisenwissenschaft wie als kritische Wissenschaft wieder stärker besinnen würde. Als Krisenwissenschaft ist sie dort besonders notwendig, wo die existentiellen Krisen des Gotteszeugnisses deutlich sind.

Herder Korrespondenz, Glauben denken, 53-57

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