Autorinnen und Autoren

Heid, Stefan

Stefan Heid

Liturgiewissenschaftler

Foto: Privat

Stefan Heid

Stefan Heid, geb. 1961, 1991 Dr. theol., 1994 Priester, 2000 Habilitation, seit 2001 Professor für Liturgiegeschichte und Hagiographie am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie, Rom, seit 2011 Direktor des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft, Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät der Päpstlichen Universität S. Tommaso (Angelicum)

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Beiträge als PDF

Eine reiche Kirche für die Armen. Diakonie im frühchristlichen Rom

Die römische Kirche der ersten Jahrhunderte häufte Reichtümer an, um sie mit den Armen zu teilen. Wegen der immensen Größe der Stadt war Rom schon bald die wohlhabendste Kirche der christlichen Welt.

Herder Korrespondenz, Delegierte Nächstenliebe, 9-11

Am Puls der Wahrheit. Eine Ehrenrettung der Apostelgeschichte als historische Quelle

Theologen sind schnell bei der Hand, die Apostelgeschichte für unhistorisch zu erklären. Im Gegensatz zu ihnen unterliegen Althistoriker keinen dogmatischen Zwängen. Sie entnehmen der Apostelgeschichte unschätzbare Informationen über die Anfänge der Kirche.

Herder Korrespondenz, Der unbekannte Bestseller, 20-22

1500 Jahre verfehlt? Zu Hubertus Lutterbachs „Fatale Sakralität“

Hubertus Lutterbach meint: Vor 1500 Jahren begann die Sakralisierung des Christentums, die den sexuellen Missbrauch erst möglich gemacht hat. Doch die Religion ohne Kult und Opfer, zu der Lutterbach zurück will, hat es nie gegeben. Das Christentum war seinen Quellen treuer und gleichzeitig historisch vielfältiger, als es die Vorstellung einer anderthalb Jahrtausende währenden Verfallsgeschichte nahelegt.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2020, 49-51

Die Schlüsselfrage. Kam Petrus wirklich bis Rom?

Vor Kurzem hat wieder ein Forscher zu zeigen versucht, dass sich der Apostel Petrus niemals in Rom aufgehalten haben könne. Damit stünde die Apostolizität des Papstamtes auf dem Spiel. Doch die Beweisführung hat mindestens sieben Haken. Eine Gegenrede.

Herder Korrespondenz, Mythos Vatikan, 14-16

Das Ende einer Legende. Hauskirchen hat es nie gegeben

Dass sich die ersten Christen in den Häusern reicher Bürger zur Eucharistiefeier getroffen haben, ist allgemeine Überzeugung. In einer antiken Metropole wie Rom hätte es demnach eine Vielzahl kleiner christlicher Gemeinschaften gegeben. Doch es gibt gute Argumente, die gegen dieses Bild sprechen.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2019, 37-39

Der Sturz des Simon. Wie das spätantike Christentum das Massenmedium Theater nutzte

Die apokryphen Petrusakten erzählen von einem grotesken Kräftemessen zwischen dem Apostel Petrus und dem Zauberer Simon. Vieles spricht dafür, dass der Hintergrund für diesen Text das derbe Volkstheater der Spätantike ist.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2018, 39-43

Die Quellen der Vergebung. Vom Nutzen der Ablässe für Historiker

Seit 500 Jahren spaltet der Ablass die Gemüter. Während er im Norden als fragwürdiges Relikt gilt, ist er im Süden spirituelle Selbstverständlichkeit. Historisch war er ein Renner – heute ist er ein Glücksfall für die Forschung.

Sensation oder Perversion? Zur Diskussion um die Carlo Acutis-Reliquien

Die Tournee einer Herzreliquie des seligen Carlo Acutis sorgt für Diskussionen. Reliquienverehrung existierte schon in neutestamentlichen Zeiten, die konkreten Formen waren stets vielfältig. Für Missbräuche gibt es ein wichtiges Korrektiv.

Autorinnen und Autoren

Einen Augenblick ...
 

Wir haben diesen Titel auf dem Bestellformular für Sie eingetragen

Weitere Titel einkaufen

Zum Bestellformular

Ein Fehler ist aufgetreten.

Bitte haben Sie einen Augenblick Geduld.
 
Weiter shoppen Zum Warenkorb Sie haben einen Artikel in den Warenkorb gelegt. Weiter shoppen Zur Registrierung Sie müssen registriert sein, um die Merkliste nutzen zu können.

Artikel

Ausgabe

Einzelpreis

Menge

Gesamtpreis

Produktbild