Autorinnen und Autoren

Kranemann, Benedikt

Benedikt Kranemann

Liturgiewissenschaftler

Foto: Pressestelle der Universität Erfurt

Benedikt Kranemann

Benedikt Kranemann wurde 1959 geboren und ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt sowie Leiter des Theologischen Forschungskollegs an der Universität Erfurt. An der Orientierungshilfe der Liturgischen Konferenz hat er mitgearbeitet.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Liturgie – „Werk des Volkes“? . Gelebte Religiosität als Thema der Liturgiewissenschaft
Gelebte Religiosität als Thema der Liturgiewissenschaft
Harald Buchinger, Benedikt Kranemann, Alexander Zerfaß
Kartonierte Ausgabe
Band 324
64,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Laboratorium Weltkirche. Die Amazonien-Synode und ihre Potenziale
Die Amazonien-Synode und ihre Potenziale
Judith Gruber, Gregor Maria Hoff, Julia Knop, Benedikt Kranemann
Kartonierte Ausgabe
Band 322
48,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Gottesdienst und Kirchenbilder. Theologische Neuakzentuierungen
Theologische Neuakzentuierungen
Stefan Kopp, Benedikt Kranemann
Kartonierte Ausgabe
Band 313
48,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Amt - Macht - Liturgie. Theologische Zwischenrufe für eine Kirche auf dem Synodalen Weg
Theologische Zwischenrufe für eine Kirche auf dem Synodalen Weg
Gregor Maria Hoff, Julia Knop, Benedikt Kranemann
Kartonierte Ausgabe
Band 308
48,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Segensfeiern in der offenen Kirche. Neue Gottesdienstformen in theologischer Reflexion
Neue Gottesdienstformen in theologischer Reflexion
Julia Knop, Benedikt Kranemann
Kartonierte Ausgabe
Band 305
50,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Grundlagen und Perspektiven der Liturgiewissenschaft
Albert Gerhards, Benedikt Kranemann
Gebundene Ausgabe
58,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (EPUB), eBook (PDF)
Die Innenraumgestaltung der Sankt Hedwigs-Kathedrale Berlin. Liturgiehistorische und liturgietheologische Aspekte
Liturgiehistorische und liturgietheologische Aspekte
Benedikt Kranemann, Klemens Richter
Kartonierte Ausgabe
Band 2
9,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Revolte in der Kirche? Das Jahr 1968 und seine Folgen
Das Jahr 1968 und seine Folgen
Sebastian Holzbrecher, Julia Knop, Benedikt Kranemann, Jörg Seiler
Gebundene Ausgabe
35,00 €
Lieferbar in 1-3 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Dynamik und Diversität des Gottesdienstes. Liturgiegeschichte in neuem Licht
Liturgiegeschichte in neuem Licht
Albert Gerhards, Benedikt Kranemann
Kartonierte Ausgabe
Band 289
35,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
Liturgie und Konfession. Grundfragen der Liturgiewissenschaft im interkonfessionellen Gespräch
Grundfragen der Liturgiewissenschaft im interkonfessionellen Gespräch
Benedikt Kranemann, Birgit Jeggle-Merz
eBook (PDF)
9,99 €
Download sofort verfügbar
Heil erfahren in den Sakramenten
Helmut Hoping, Benedikt Kranemann, Stephan Wahle, Norbert Weidinger
Klappenbroschur
Band 9
19,90 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen

Beiträge als PDF

„nicht maschinenmässig“

Im Jahr 1774 verfasste Franz Stephan Rautenstrauch einen „Entwurf zur Einrichtung der theologischen Schulen“ in Österreich. Seine Schrift bietet Impulse auch für die Liturgiewissenschaft heute.

Gottesdienst, 19 / 2024, 218-219

„Zukunft hat der Mensch des Friedens“

Beim Katholikentag in Erfurt wurde am Fronleichnamsmorgen ein besonderer Wortgottesdienst gefeiert. Er vereinte traditionelle und innovative Elemente.

Gottesdienst, 14-15 / 2024, 153-156

Liturgie mit Weltbezug. Eine neue Orientierungshilfe der evangelischen Liturgischen Konferenz

Ein neues Dokument der evangelischen Kirche fragt nach Orten, Sinn und Zweck von Liturgie in heutiger Zeit. Seine Impulse verdienen es, auch in der katholischen Kirche gehört zu werden.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2024, 39-40

Gottesdienst neu denken. Liturgie

Die Krise der Kirche ist auch eine Krise der Liturgie: Wie lässt sich heute das Leben feiernd in Gottes Gegenwart stellen? Benedikt Kranemann und Christoph Stender über ein „liturgisches Laboratorium“ in Salzburg.

CHRIST IN DER GEGENWART, 34/2023, 3-4

Liturgie mit Qualität. Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare

Der Synodale Weg beschloss mit großer Mehrheit, Vorlagen für Segensfeiern für alle sich liebenden Paare zu entwickeln. Dafür gibt es bereits eine solide theologische Grundlage und tragfähige Gestaltungselemente.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2023, 31-33

Ökumene in Zeiten der Pandemie

Die Corona-Pandemie beeinträchtigt weltweit das kirchliche Leben, regt zugleich aber auch Innovationen und Aufbrüche an. Ein neues römisches Dokument greift dies auf und reflektiert Ökumene, Liturgie und Digitalität.

Gottesdienst, 9 / 2022, 97-99

Gipfel und Höhepunkt?

Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage wurden Trends zur Liturgie in Zeiten von Corona zusammengetragen. Die Ergebnisse sind alarmierend.

Gottesdienst, 6-7 / 2022, 82-83

Aus Respekt vor den Menschen

Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare stehen vielfach in der Diskussion. Wie kann es jetzt weitergehen? – Ein liturgiewissenschaftliches Votum.

Gottesdienst, 5 / 2022, 49-52

Ehrliche Bestandsaufnahme. Kirche und religiöse Praxis in der Pandemie

Wie hat die Bevölkerung die Präsenz von Religionsgemeinschaften während der Corona-Pandemie und in Trauerprozessen wahrgenommen? Die Ergebnisse einer Umfrage geben darauf eine eindeutige Antwort.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2022, 31-33

Das Konzil im Blick. Liturgiewissenschaftliche Wahrnehmungen zum Motu Proprio „Traditionis custodes“

Nach der Veröffentlichung von „Traditionis custodes“ wurde dem Papst der Bruch mit lehramtlichen Aussagen vorgeworfen. Doch Franziskus stellt durch seine Entscheidung zur Feier der Liturgie die Kohärenz mit den Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils wieder her.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2021, 22-23

Den Sonntag aus der Liturgie heraus verstehen

Wer der tieferen Bedeutung des Sonntags auf die Spur kommen will, muss einen Blick in die liturgischen Texte werfen.

Gottesdienst, 9 / 2021, 93-95

Gemeinsam am Tisch des Herrn

Theologen haben ein gewichtiges ökumenisches Votum für eine wechselseitige eucharistische Gastfreundschaft vorgelegt. Was hat es damit auf sich und wie geht es nun weiter?

Gottesdienst, 22 / 2020, 249-251

Probleme hinter Weihrauchschwaden. Was die Liturgie mit der Kirchenkrise zu tun hat

Im Angesicht der Missbrauchskrise muss die Kirche alles hinterfragen ‒ auch die Art und Weise, wie sie Gottesdienst feiert. Die katholische Liturgie weist dem Priester eine übersteigerte Rolle zu, die zur Selbstüberschätzung auch jenseits der Kirchenmauern führen kann ‒ und so der Gefahr des Klerikalismus Vorschub leistet.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2019, 13-16

"Das Volk Gottes nicht ausstechen"

Für Papst Franziskus ist eine der Grundursachen für den Missbrauch in der Kirche der „Klerikalismus“. Diese problematische Unkultur nimmt auch die Liturgie nicht aus. Ein kritischer Blick auf die aktuelle Praxis ist darum notwendiger denn je.

Gottesdienst, 22 / 2018, 245-247

Kulturelles Laboratorium. Die Apostolische Konstitution „Veritatis Gaudium“

Das neue päpstliche Dokument über die kirchlichen Hochschuleinrichtungen gibt auch der Theologie in Deutschland ein anspruchsvolles Programm vor.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2018, 25-28

Wer bildet das Zentrum? Die Wissenschaftlichkeit der Theologie und die notwendige Vielfalt der Disziplinen

An unterschiedlichen Stellen wird derzeit über die Rolle der Theologie an der Universität diskutiert. Der Beitrag von Benedikt Paul Göcke im Januar-Heft ruft dabei Widerspruch hervor und bietet einen guten Anlass, auf die Bedeutung der Fächervielfalt aufmerksam zu machen.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2017, 20-22

Geschichte in Bewegung. Bilder und Modelle des christlichen Gottesdienstes

Die Entwicklung der Liturgie verlief differenzierter und vielfältiger, als es die ältere Geschichtsschreibung vermuten ließ. Unmittelbare Rückschlüsse von historischen Erkenntnissen auf die Praxis sind darum fragwürdig geworden. Trotzdem bietet die Liturgiegeschichte Orientierungspunkte für die Gegenwart.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2016, 32-35

Riskante Liturgien. Trauergottesdienste nach Katastrophen in der theologischen Diskussion

Angesichts von Katastrophen wird stets der Ruf nach dem Handeln der Kirchen laut. Ihnen traut man offensichtlich nicht nur die notwendige rituelle Kompetenz im Umgang mit dem Unsagbaren einer solchen Katastrophe zu. Man erwartet von den christlichen Religionsgemeinschaften auch die Fähigkeit, der Sprachlosigkeit und dem Entsetzen Ausdruck verleihen zu können. Dabei sind solche Liturgien im Spannungsfeld von Kirche und Gesellschaft durchaus riskant.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2015, 414-417

Ohne nähere zeitliche Perspektive. Das neue deutschsprachige Messbuch lässt auf sich warten

Das neue Messbuch, das auf der Grundlage der unter Kirchenleuten wie Wissenschaftlern umstrittenen römischen Instruktion „Liturgiam authenticam“ (2001) übersetzt werden musste, wird auf absehbare Zeit nicht erscheinen können. Angesichts dieser Entscheidung stellen sich eine Reihe von Fragen. Nicht zuletzt die Intransparenz, die jene Instruktion einfordert, passt nicht zur Programmatik des neuen Pontifikats.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2014, 74-79

Pointe des Katholizismus. Liturgiewissenschaft angesichts des religiösen Pluralismus der Gegenwart

Die Liturgiewissenschaft muss ihre kritische Verantwortung für die Kirche wahrnehmen, ohne sich auf einen zu engen binnenkirchlichen Aktionsraum festzulegen. Der Pluralismus in der religiösen und auch christlichen wie katholischen Feierkultur der Gegenwart ist so ausgeprägt, dass die Auseinandersetzung mit der Liturgie der Kirche im engeren Sinne nicht mehr die einzige Aufgabe des Faches sein kann.

Herder Korrespondenz, Wie heute Gott feiern?, 2-5

In die Zeit gesetzt. Diskussionen um die Liturgiereform

Gerade in den Liturgien werden die Spannungen innerhalb der Kirche immer wieder sichtbar. Insgesamt ist die Liturgiereform in der Weltkirche positiv aufgenommen worden, es sind aber auch eine Reihe bisher nicht gelöster Konflikte entstanden. Im Hintergrund wirken unterschiedliche Kirchenbilder und divergierende theologische Optionen.

Herder Korrespondenz, Konzil im Konflikt, 31-35

Semper reformanda. Kommentar

Liturgiereformen sind nicht nur ein katholisches Thema. Aktuelle Beispiele aus anderen christlichen Kirchen zeigen, wie dabei beachtliche, Akzente setzende liturgische Bücher entstehen. Bemerkenswert sind sie vor allem wegen der Art und Weise, wie sie entstanden sind. Die katholische Kirche im deutschen Sprachgebiet sollte sich dadurch anregen lassen.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2012, 74-78

Mangelnde Sensibilität. Das neue liturgische Buch für die kirchliche Begräbnisfeier

Seit einigen Monaten ist das neue Rituale für die kirchliche Begräbnisfeier in Geltung. Es ist nach den Vorgaben der römischen Instruktion „Liturgiam authenticam“ erarbeitet worden, die muttersprachlichen Übersetzungen ein enges Korsett anlegt. Gerade auf einem so sensiblen Feld wie der Gestaltung von Beerdigungen reicht das nicht aus, um auf die Menschen wirklich eingehen zu können.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2010, 185-189

Mehr als kulturelles Erbe. Die christlichen Feste im heutigen Europa

Feste prägen das Zeitmaß und die Zeitvorstellungen Europas bis heute. Welcher Zusammenhang besteht dabei zwischen Festkultur und kultureller Identität? Welche neuen religiösen Festpraktiken entwickeln sich in Europa und wie stehen sie zu einer ebenfalls sich verändernden kirchlichen Liturgie?

Herder Korrespondenz, Heft 2/2009, 95-99

Wie übersetzt man Tradition? Liturgiewissenschaft zwischen Gottesdienst und Gottlosigkeit

Die Liturgiewissenschaft muss heute mehr und anderes bieten als die Begleitung innerkirchlicher Reform- und Revisionsprozesse. Mit ihren vielfältigen Themen und ihrem breiten methodischen Zuschnitt ist sie ein gesuchter Partner innerhalb der Theologie, aber auch in Kooperationen mit den Geistes- und Kulturwissenschaften.

Herder Korrespondenz, Glauben denken, 49-53

Rituale im Bedeutungswandel. Ein ambivalentes Phänomen gegenwärtiger Kultur

Die Renaissance von Ritualen ist noch längst nicht an ihr Ende gekommen. Nicht nur die wissenschaftliche Diskussion ist da gefordert. Die freien Ritualanbieter müssten auch von den Kirchen stärker als Konkurrenz wahrgenommen werden.

Herder Korrespondenz, Heft 4/2006, 204-209

Überraschende Vielfalt. Geschichte und Problematik von Liturgiereformen

Mit unterschiedlichen Stoßrichtungen wird heute immer wieder der Ruf nach Reformen der Liturgie laut. Angesichts des Streits empfiehlt sich ein Blick in die Geschichte der Neuordnung gottesdienstlicher Feiern. Dabei zeigt sich, dass es nie eine ihrer Zeit enthobene Liturgiereform gab.

Herder Korrespondenz, Heft 9/2002, 471-475

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