Autorinnen und Autoren

Kopp, Matthias

Matthias Kopp

Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz

Matthias Kopp

Matthias Kopp wurde 1968 geboren und ist Theologe, Archäologe und Journalist. Nach Tätigkeiten bei Radio Vatikan, im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz und beim Weltjugendtag 2005 war er von 2006 bis 2009 Sprecher der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit 2009 ist er Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Iraks christliches Erbe. Vom Überleben im Zweistromland
Vom Überleben im Zweistromland
Matthias Kopp
Gebundene Ausgabe
78,00 €
Erscheint am 27.01.2025, jetzt vorbestellen

Beiträge als PDF

Heiliger Stuhl - Israel / Palästina. Dreißig Jahre diplomatische Verpflichtung

Drei zentrale Dokumente bilden die diplomatisch-politische Grundlage für eine christliche Existenz im Heiligen Land. Matthias Kopp zeichnet die Entstehungsgeschichte der offiziellen Beziehungen zwischen dem Vatikan und Israel / Palästina nach und deutet die Dokumente vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen. Der Autor ist Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz.

Stimmen der Zeit, Heft 12/2024, 927-937

Für eine Zweistaatenlösung 2.0. Perspektiven im Nahostkonflikt

Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel hat der Nahostkonflikt einen neuen, traurigen Höhepunkt erreicht. Chancen auf Frieden kann es nur mit einer Lösung geben, die Israel Sicherheit und Palästina eine staatliche Existenz garantiert. Deshalb braucht es die Wiederbelebung der Zweistaatenlösung.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2024, 20-22

„Ich komme als Büßer und Pilger“. Papst Franziskus reist in den Irak

Nach mehr als einem Jahr hat Papst Franziskus wieder eine Auslandsreise unternommen. Sein Ziel: Der Irak. Das mehrheitlich muslimische Land kämpft nach wie vor mit den Auswirkungen der zahlreichen Kriege. Die meisten Christen sind in den vergangenen Jahren geflohen. Was also bleibt nach Franziskus’ Besuch?

Herder Korrespondenz, Heft 4/2021, 23-25

Was nach Assads Sieg kommt. Über die verzweifelte Suche nach Friedensperspektiven für den syrischen Bürgerkrieg

In diesem Jahr droht der letzte grausame Akt im syrischen Bürgerkrieg. Die Staatsführung drängt auf die Entscheidungsschlacht gegen die Rebellen — den Preis zahlt wieder einmal die Zivilbevölkerung. Wie kann danach eine Friedensordnung aussehen, die auch christliches Leben in dem geschundenen Land wieder möglich macht? Ein Ausblick.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2020, 41-45

In aller Freundschaft. Zum Grundlagenabkommen des Vatikans mit Israel

Vor 25 Jahren machten Israel und der Heilige Stuhl den Weg frei für volle diplomatische Beziehungen. Ein Meilenstein. Und doch bleibt viel zu tun.

Herder Korrespondenz, Heft 3/2019, 40-43

Literatur und Identität. Georgien als Gastland der Frankfurter Buchmesse 2018

Die Geschichte der georgischen Literatur beginnt im fünften Jahrhundert mit einer Heiligenlegende. Heute hat das Land eine vielfältige Literaturszene zu bieten.

Herder Korrespondenz, Heft 10/2018, 44-47

Gehen oder bleiben? Christen im Irak nach dem Terror des IS

Gibt es eine Zukunft für die christliche Bevölkerung im Irak? Die Frage ist schwerer denn je zu beantworten, obwohl die Terrormilizen des sogenannten „Islamischen Staates“ aus dem Nordwesten des Landes zurückgedrängt wurden. Nur eines scheint sicher: Nachdem vielen Christen fast alles genommen wurde, hoffen sie jetzt vor allem darauf, ihre Würde zurückzubekommen.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2018, 33-35

Zwischen Konfessionalismus und Islamismus. Christen in Syrien

Viele Jahre lang galt in Syrien das laizistische Staatssystem: Minderheiten und darunter die Christen wurden fair behandelt. Durch den siebenjährigen Bürgerkrieg und das Zerfallen der bisherigen politischen Strukturen wurde einem innerislamischen Konfessionalismus Vorschub geleistet. Dadurch wächst die Macht des Islamismus und die Christen in Syrien geraten immer weiter unter Druck.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2017, 22-25

Explodiert das Heilige Land? Die Christen in den palästinensischen Autonomiegebieten

Das Heilige Land steht vor einer Zerreißprobe. Denn drei Dinge sind derzeit klarer denn je: Die Aussicht auf einen dauerhaften Frieden ist in weite Ferne gerückt. Der Exodus der wenigen Christen hält unvermindert an. Und Benedikt XVI. wird in diesem Jahr wohl kaum in die Region reisen können, um für die Menschen – über Religionsgrenzen hinweg – ein Zeichen der Hoffnung zu vermitteln.

Herder Korrespondenz, Heft 5/2008, 255-260

Zwischen Chaos und Verfolgung. Das christliche Erbe im Irak geht verloren

In den Jahren seit dem Sturz Saddams ist die christliche Minderheit im Irak weiter zusammengeschmolzen. Die Christen sehen im allgemeinen Chaos keine Perspektive und befürchten eine weitere Islamisierung des Landes. Die neue Verfassung lässt in Bezug auf die Religionsfreiheit zu wünschen übrig.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2007, 418-423

Brückenbau zwischen Orient und Okzident. Der Besuch Benedikts XVI. in der Türkei

Keine Reise im bisherigen Pontifikat Benedikts XVI. erschien im Vorfeld so problematisch wie der Besuch in der Türkei Ende November 2006. Dem Papst gelang es, durch seine Aussagen und mehr noch durch seine Gesten das Verhältnis zum Islam zu entkrampfen, gleichzeitig bekannte er sich zur Fortsetzung des Dialogs mit den orthodoxen Kirchen mit dem Ziel der vollen Gemeinschaft.

Herder Korrespondenz, Heft 1/2007, 11-14

„Wir sind ein Volk!“. Ägyptens Christen nach der Wiederwahl Mubaraks

In Ägypten wurde diesen September Präsident Mubarak erneut im Amt bestätigt. Die koptische Kirche sprach sich sehr deutlich für die Wiederwahl des Staatspräsidenten aus. Sie sieht in Mubarak einen Schutzschild gegen den wachsenden Einfluss islamischer Strömungen, die Ägypten in einen Gottesstaat verwandeln möchten.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2005, 581-585

Im Taumel der Gewalt. Die Christen im Irak stehen vor ihrem Niedergang

Immer wieder gibt es im Irak Anschläge auf Kirchen. Die christliche Minderheit, unter Saddam ein geachteter Teil der Bevölkerung, sieht sich wachsendem Druck ausgesetzt. In der Übergangsverfassung ist zwar die Religionsfreiheit verankert; gleichzeitig wird der Islam als „offzielle Religion des Staates und Quelle der Gesetzgebung“ bezeichnet.

Herder Korrespondenz, Heft 12/2004, 614-618

Irak ohne Christen? Das Zweistromland nach dem Krieg

Nur noch drei Prozent der irakischen Bevölkerung sind Christen. Gleichzeitig ist diese Minderheit Hüterin eines bis in die christliche Frühzeit zurückreichenden religiösen Erbes. Sollte sich der Irak nach dem Sturz Saddams und der Baath-Partei stärker islamisieren, könnte das das Ende der christlichen Präsenz im Land bedeuten. Die Christen sind ihrerseits bereit, am Wiederaufbau mitzuwirken.

Herder Korrespondenz, Heft 7/2003, 346-350

Friedensappelle und Diplomatie. Die vatikanische Position im Nahostkonflikt

Der Vatikan ist seit Beginn des jüngsten Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern um eine Lösung bemüht, die ein friedliches Zusammenleben von Christen, Muslimen und Juden in der Region ermöglicht. Die Zukunft der immer stärker abschmelzenden christlichen Minderheit im Heiligen Land bleibt allerdings unsicher.

Herder Korrespondenz, Heft 6/2002, 281-285

Dialog und Religionsfreiheit. Johannes Paul II. und der Islam

Das christlich-islamische Verhältnis ist für Johannes Paul II. seit den Anfängen seines Pontifikats ein wichtiges Anliegen. Auf zahlreichen Reisen in islamische Länder hat er keine Gelegenheit ausgelassen, zum gegenseitigen Respekt und zu mehr Zusammenarbeit der beiden Glaubensgemeinschaften aufzurufen. Religion, so der Papst bei seiner jüngsten Reise nach Mittelasien, dürfe niemals als Grund für einen Konflikt missbraucht werden.

Herder Korrespondenz, Heft 11/2001, 551-555

Zwischen Toleranz und Terror. Christen im Irak Saddam Husseins

Nach Krisen und Eskalationen, internationaler Ächtung und dem gescheiterten Besuchswunsch Johannes Pauls II. leidet der Irak mehr denn je unter dem Embargo der Vereinten Nationen. Diese Situation bekommen auch die christlichen Minderheiten zu spüren, ein Ausweg aus der heiklen Lage ist kaum in Sicht. „Quo vadis Irak?“ ist für den Ölstaat die derzeit drängendste Frage.

Herder Korrespondenz, Heft 8/2000, 408-412

Umtrieb und Umkehr. Das Heilige Jahr 2000 hat begonnen

Nach einer mehrjährigen Vorbereitungszeit ist jetzt das Heilige Jahr zum Jahrtausendwechsel angelaufen. In Rom erwartet die Besucher ein großangelegtes Programm mit zahlreichen Treffen und Kongressen; in den einzelnen Diözesen werden diverse Aktivitäten unter dem Stichwort „Heiliges Jahr“ gebündelt. Ökumenisch heikel ist der Jubiläumsablass, der auch mit diesem Heiligen Jahr verbunden ist.

Herder Korrespondenz, Heft 2/2000, 85-89

Autorinnen und Autoren

Einen Augenblick ...
 

Wir haben diesen Titel auf dem Bestellformular für Sie eingetragen

Weitere Titel einkaufen

Zum Bestellformular

Ein Fehler ist aufgetreten.

Bitte haben Sie einen Augenblick Geduld.
 
Weiter shoppen Zum Warenkorb Sie haben einen Artikel in den Warenkorb gelegt. Weiter shoppen Zur Registrierung Sie müssen registriert sein, um die Merkliste nutzen zu können.

Artikel

Ausgabe

Einzelpreis

Menge

Gesamtpreis

Produktbild