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Kühn, Rolf

Rolf Kühn

Philosoph

Rolf Kühn

Rolf Kühn, Dr. phil. Paris-Sorbonne (geb. 1944); Univ.-Dozent für Philosophie in Wien, Beirut, Nizza, Lissabon, Louvain-la-Neuve, Freiburg/Br.; Leiter der »Forschungsstelle für jüngere französische Religionsphilosophie« an der Universität Freiburg sowie Begründer des internationalen »Forschungskreises Lebensphänomenologie« (www.lebensphaenomenologie.de); Ausbilder und Supervisor für Existenzanalyse (Association des Logothérapeutes Francophones – ALF). Zahlreiche Veröffentlichungen zur Phänomenologie, psychologischen Anthropologie, Kultur- und Religionsphilosophie; Übersetzer wichtiger Werke Michel Henrys ins Deutsche; Mitherausgeber der Reihe „Seele, Existenz und Leben“ sowie des Jahrbuchs „psycho-logik“ im Verlag Karl Alber.

Bücher, Artikel, Lesungen, Meldungen

Französische Religionsphilosophie und -phänomenologie der Gegenwart. Metaphysische und post-metaphysische Positionen zur Erfahrungs(un)möglichkeit Gottes
Metaphysische und post-metaphysische Positionen zur Erfahrungs(un)möglichkeit Gottes
Rolf Kühn
Gebundene Ausgabe
Band 15
65,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen
Auch erhältlich als eBook (PDF)
"Im Anfang war der Logos ..." Studien zur Rezeptionsgeschichte des Johannesprologs von der Antike bis zur Gegenwart
Studien zur Rezeptionsgeschichte des Johannesprologs von der Antike bis zur Gegenwart
Markus Enders, Rolf Kühn
Gebundene Ausgabe
Band 11
54,00 €
Lieferbar in 3-5 Werktagen

Beiträge als PDF

Michel Henry und die Dekonstruktion der "Metaphysik der Vorstellung". Zum Verhältnis von Lebensphänomenologie und Postmoderne

Mit Radikalität meinte Edmund Husserl, der Begründer der klassischen Phänomenologie, die Selbstbesinnung der phänomenologischen Methode auf einen absolut gewissen Anfang des Erkennens hin, der von keiner unausgewiesenen Voraussetzung mehr abhängig ist. Was Husserl im immanenten Bewusstseinsleben des reinen Ego als einen solch apodiktischen Ursprung zu finden glaubte,1 wurde von der nachfolgenden Phänomenologie bei Martin Heidegger, Maurice Merleau-Ponty, Jacques Derrida und Emmanuel Levinas auf unterschiedliche Weise infrage gestellt.

Theologie und Philosophie, Heft 1/2019, 69-93

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